Im Rahmen eines von der EU geförderten Schulprojektes wollten Jugendliche aus 5 Ländern( Deutschland , Italien, Rumänien, Spanien/ Katalonien , Türkei) herausfinden, wie dieses europäische Haus eigentlich aussieht.Herausgekommen ist nach 2-jähriger Teamarbeit ein Modell, das seit dem Projektende vor mehr als 10 Jahren immer wieder eingesetzt wird, um anschaulich, verständlich in jeder Sprache mit Menschen jeder Altersgruppe und unterschiedlichem Informationsstand über die EU zu sprechen, Basiswissen zu vermitteln und zu diskutieren. Denn: unser Alltag ist geprägt von politischen Entscheidungen und den politischen Rahmenbedingungen, ob wir es wollen oder nicht, ob wir es wissen oder nicht.
Eva-Maria Böhler, ehemalige Lehrerin für Deutsch, Geschichte, Gemeinschaftskunde und EU-Projektkoordinatorin hat deswegen immer wieder im schulischen und auserschulischen Kontext mit diesem Modell Gesprächsanlässe geschaffen und Workshops angeboten. Seit ihrer Pensionierung 2016 hat sie die Agentur für Europabildung, „eutouch“gegründet und kooperiert mit der Landeszentrale für politische Bildung in Baden-Württemberg sowie Europedirect, den europaweiten Informationsbüros der EU.
Wir haben sie beim Internationalen Donaufest 2024 in Aktion erlebt.