Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Ulm

Morgenstadt Werkstatt

Die Morgenstadt Werkstatt ist eine Plattform zur Diskussion kommunaler Herausforderungen, die in ko-kreativen Formaten aufgegriffen und in  konkrete Lösungsansätze übersetzt werden. Alle beteiligten Akteure – egal ob Unternehmensvertreter, Wissenschaftler, Stadtplaner, Architekten oder Vertreter von Kommunen – können vorab eigene Fragestellungen in die Werkstatt einbringen und sich schließlich aus einer Vielzahl an Formaten einen eigenen Tagesablauf zusammenstellen.
Ulm ist der erste externe Gastgber für die Morgenstadt Werkstatt, in der an verschiedenen Orten in Ulm an Zukunftsfragen gearbeitet wird. Bislang war Fraunhofer IAO in Stuttgart ausschließlich Ort der Werkstatt.

PS: Der ursprüngliche Termin wurde verschoben und wird nun am 02. und 03. Mai stattfinden.

Daheim Dank Digital - Digitalisierung im Alter Gschmäckle oder Chance

Seit 2019 vertreten wir, das Forschungsteam der AGAPLESION BETHESDA KLINIK Ulm, das Themenfeld Alter, Gesundheit und Demographie im Rahmen des Projekts Zukunftsstadt Ulm 2030. Dabei beschäftigen wir uns u.a. mit dem Nutzen und der Nutzung digitaler Alltagshelfer für Senior:innen, in dem wir unterschiedliche Fragen bearbeiten, wie z.B.:
Können technische Hilfsmittel dazu beitragen länger zuhause wohnen zu können? Wie findet man das richtige Gerät für sich? Was ist bei der Anwendung bzw. dem Kauf eines Produkts wichtig? Wo kann ich Technik für Senior:innen ausprobieren?

Jeden 1.Dienstag im Monat um 9:30h und jeden 3.Mittwoch im Monat um 14:30h finden Führungen in der Musterwohnung statt. Informieren, Fragen stellen, ausprobieren! Anmeldung bitte bei Sarah Mayer 0731/ 187-296 oder sarah.mayer@agaplesion.de oder bei Brigitte Kohn: 0731/ 187-295, brigitte.kohn@agaplesion.de.

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Der Turm stürzt ein

Widerstand, Subkultur und Musik. Mit diesen Themen setzt sich das brandneue Buch "Der Turm stürzt ein" des Künstler:innenkollektivs "Diva Vollmund" auseinander.  

Kommunikation kommunaler Themen - Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze

Es wird immer schwieriger die Themen der Verwaltung den Bürger:innen zugänglich zu machen. Die klassischen Wege, wie zum Beispiel über die Zeitung funktionieren nicht mehr so gut wie noch vor einigen Jahren. Dafür müssen neue Wege der Kommunikation her. Doch wie sehen diese Wege aus und welche Beispiele und Vorbilder hat die Stadt Ulm dabei? Antworten auf diese Fragen und viele weitere liefert Marius Pawlak in der heutigen Plattform. 

Zukunftstadt trifft Bürgerschaft

In vielen Bereichen von Forschung, Politik und Wirtschaft werden bereits viele spannende Projekte entwickelt und durchgeführt an denen auch Bürgerinnen und Bürger beteiligt sind. Um die Ergebnisse aus diesen Projekten und das neue digitale Wissen weiter in der Bürgerschaft zu tragen und verständlich zu machen, bietet die vh Ulm, die Digitale Agenda und das ZAWiW der Universität Ulm eine monatliche Vortragsreihe an. An diesen Abenden soll jeweils ein Teilprojekt oder ausgewähltes Thema der Digitalisierung vorgestellt werden.
Zum Abschluß der Vortragsreihe wollen wir die Themen und Diskussionen in einer Bürgerwerkstatt zusammenführen.

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IHK - Konjunkturbericht. Aufatmen ohne Euphorie

IHK - Konjunkturbericht. Aufatmen ohne Euphorie

Verbesserte Wirtschaftslage der IHK-Region Ulm

Die Wirtschaftliche Lage, sowie die Stimmung in der IHK-Region Ulm hat sich über den Sommer deutlich verbessert. Der IHK-Konjunkturklimaindex, ein gemeinsames Maß für die Lage Urteile und Erwartungen, sind  auf Vorkrisenniveau gestiegen.Die verbesserte geschäftliche Entwicklung schlägt sich inzwischen bei der Hälfte aller Unternehmen in steigenden Umsätzen nieder. Über die Hälfte der Unternehmen bewertet ihre Situation als gut. Der Erwartungsindikator, der die Differenz zwischen positiven und negativen Einschätzungen wiedergibt, ist von 14 Punkten im Frühsommer auf aktuell 24 Punkte geklettert.Die Lage unterscheidet sich allerdings von Branche zu Branche. 

Der regionalen Industrie geht es wieder gut, allerdings machen Lieferengpässe, Staus in großen Seehäfen sowi rasant steigende Transport- und Rohstoffkosten zu schaffen. Durch den Nachfragesog von Industriefirmen profitiert vor Allem der Großhandel. Drei Viertel der Geschäfte vermitteln eine Umsatzsteigerung Probleme bereiten deutlich stark steigende Rohstoff- und Energiepreise. Weniger euphorisch sieht es beim Einzelhandel aus. Der Anteil der Einzelhändler, die den Umsatzschwund gestoppt haben liegt nun immerhin bei 55%. Knapp die Hälfte geht  davon aus, wenigsten das schlimmste hinter sich gelassen zu haben. Große Sorgen bereitet allerdings das Risiko einer vierten Welle, denn diese könnte für einige Unternehmen den Ruin bedeuten.Die Dienstleistungsbranche, vor Allem die kontakt intensive Servicesparte , teilt diese Befürchtung. Hoffnungen werden immerhin wieder von kontakt intensiven Dienstleistern geschöpft, da diese nun Gäste zumindest wieder unter Auflagen begrüßen dürfen. Von einem normalen Betrieb, wie vor der Pandemie, sind die meisten aber noch weit entfernt. Die Geschäfte der unternehmensnahen Dienstleister laufen dagegen wieder auf recht hohem Niveau. Die Pandemie bereitet diesen Dienstleistern weniger Sorgen. Risiken stellen stark Fachkräftemangel sowie steigende Arbeitskosten dar.

Insgesamt stehe die Regionale Wirtschaft vor einigen Herausforderungen die auch von der Politik mehr Aufmerksamkeit benötigen würden. Deshalb müsse die Politik überfällige Investitionen in die öffentliche Infrastruktur beschleunigen und bessere Rahmenbedingungen schaffen, damit die Unternehmen auch künftig prosperieren und in eine positive nachhaltige Zukunft blicken können. Durch die insgesamt  verbesserte Lage, wollen Firmen die nächsten zwölf Monaten ihre Budgets für Inlandsinvestitionen erhöhen, 42 Prozent der Betriebe beabsichtigen das Niveau der Investitionsausgaben zu halten. Nur jedes zehnte Unternehmen investiert nicht. Die Arbeitslosigkeit ist im Alb Donau Kreis von 3,7% auf 2,7% zurückgegangen.

Laupheim gewinnt die Wasserschlacht!

Vorstand Christian Lange mit vollem (Regenschirm-)Einsatz dabei! Dadurch leichtes Spiel für Geschäftsführer Timo! Fair Play-Wertung: 1

Das große Radio free FM-(Mini) Golfturnier fand am heutigen Mittag statt. Während Golf-Legende Tiger Woods den Rekord mit durchschnittlich 68 Schlägen hält, sollte der Sieger nur 36 Schläge für das Meisterwerk brauchen. 

Leichter Regen vor dem Start und damit die perfekten Platzverhältnisse auf der Golfanlage in Ulm. Geheimfavorit heute war zum einen Redaktionsvereins-Vorstand Sabine Fratzke. Beim letzten großen Golfturnier vor 6 Jahren belegte Sie zusammen mit Michael Troost den 1. Platz. Doch heute sollte eine andere Geschichte geschrieben werden! Angefangen mit dem ersten Loch zeigte sich vor allem Dominic Köstler, Öffentlichkeitsarbeit, souverän. Sein Markenzeichen: Ein Kochhandschuh für den ordentlichen Griff am Golfschläger. Damit souverän das erste "Hole in One". Doch das gesamte Teilnehmerfeld mit 2 bzw. 3 Schlägen knapp dahinter. Vor allem die Fraktion Carl Lämmle Gymnasium aus Laupheim setzte sich früh zusammen mit der Ex-Bollingerin Benita im Teilnehmerfeld ab. Nach 30 Minuten stieß dann auch Golf-Legende und free FM-Geschäftführer Timo Freudenreich dazu. Er sollte kurzzeitig das Feld mit sensationellen Schlägen aufmischen, scheiterte dann aber im letzten Drittel meist an der Konzentration. Ähnlich auch Sabine, die sich früh schon kleinere Fehler leistete und somit Ulf und Benita davonziehen ließ. Fast im Gleichschritt ging Dominic, der sich auch als Trainer von Benita sieht, mit seinem Schützling schritt, ehe in der 2. Hälfte auch er seine Konzentration wohl mehr auf die Zwischenergebnisse der Bundesliga richtete als auf den richtigen Schlag. 

Doch gerade die Plätze 3 und 4 sind hart umkämpft. MKG-Redakteurinnen Juliane und Elli beißen, kämpfen sich ran, soviel vorab - am Ende entscheiden wenige Schläge. Wen zu diesem Zeitpunkt noch keiner so wirklich auf den Zettel haben sollte ist Freunde und Förderer-Vorstand Christian Lange. Er hält sich bedeckt, fast schon extrem cool fertigt er die Löcher 7-13 ab und schiebt sich auf einmal auf den 3. Platz. Ex-FSJler Timo Keck versucht es mit der ähnlichen Taktik leider mit nur mäßigen Erfolg. Vorstand und Kulturschock Redakteure Franziska Wiker und Henrik Frankenfeld leisteten sich wenige Fehler, ließen aber bei vermeindlich leichten Löchern federn. Newsletter-Koriphäe Jenny Stoll tat sich vorallem an den sicheren Schlägen schwer und muss sich somit mit dem vorletzten Platz zufrieden geben.

Was folgte war eine Machtdemonstration von Ulf Peterson aus Laupheim. So viele "Hole in Ones" sieht man selten, gepaart mit kaum patzern stand er bereits vor dem letzten gespielten Loch als Sieger fest und darf sich nicht nur als Champion des (Mini-)Golfturniers sehen, sondern auch als neuer stolzer Besitzer zweier free FM-Einzelstücke sehen. Eine Einkaufstasche und ein wunderschönes Kissen wurden von Franziska zusammengenäht und bereitgestellt. Lieben Dank an der Stelle! Ulf kommentiert seinen Sieg wie folgt: "Es hat echt sehr viel Spaß gemacht. Und das sage ich nicht nur weil ich gewonnen habe!" Dann glauben wir das mal!

Das nächste Event steigt in kürze. Als Mitglied im Förderverein kann jeder sich an den Vereinsevents beteiligen. Alle weiteren Infos gibt es hier. 

Die Ergebnisse:

  1. Ulf Peterson - 36 Schläge
  2. Benita Munddorf - 44 Schläge
  3. Christian Lange - 48 Schläge
  4. Dominic Köstler - 50 Schläge
  5. Juliane Kaiser - 52 Schläge
  6. Timo Freudenreich - 52 Schläge
  7. Timo Keck - 53 Schläge
  8. Henrick Frankenfeld - 53 Schläge
  9. Sabine Fratzke - 55 Schläge
  10. Franziska Wiker - 57 Schläge
  11. Jenny Stoll - 58 Schläge
  12. Eilsabeth Ernst - 67 Schläge

Bild: Vorstand Christian Lange mit vollem (Regenschirm-)Einsatz dabei! Dadurch leichtes Spiel für Geschäftsführer Timo! Fair Play-Wertung: 1

Weibliche Genitalbeschneidung

Mirjam Keita-Schlosser

Weibliche Genitalbeschneidung kennen wir nicht zuletzt aus der Popkultur: In Filmen wie Wüstenblume oder Female Pleasure werden die Schicksale beschnittener Frauen und Mädchen beleuchtet - und wirken dabei weit weg. Weltweit sind Schätzungen zufolge rund 200 Millionen Menschen betroffen. Beschneidungen werden als Initiationsriten eingesetzt, um Frauen in die Gemeinschaft einzuführen. Häufig werden sie durch religiöse Überzeugungen gerechtfertigt oder durch das Anliegen, die Reinheit der Frau zu sichern, beziehungsweise ihre Sexualität zu kontrollieren. So fern, wie es die Filme suggerieren, ist weibliche Genitalbeschneidung jedoch nicht. Die Jahrtausende alte Praktik wird inzwischen auf allen Kontinenten ausgeübt - auch in Deutschland. Alleine in den Landkreisen Ulm und Alb-Donau-Kreis leben schätzungsweise rund 995 von Genitalbeschneidung betroffene Mädchen und Frauen.

Mirjam Keita-Schlosser vom Landratsamt Neu-Ulm betreut das Präventionsprojekt gegen weibliche Geschlechtsbeschneidung "Wege mutiger Frauen". Mit unserer Redakteurin spricht sie über das Projekt, die Folgen von Beschneidung und darüber, wie von Genitalbeschneidung gefährdete Frauen und Mädchen nachhaltig geschützt werden können.

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