Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Vielfalt

Vielfalt und Demokratie

“Wer unsere Demokratie unterwandert, wer Pläne zur Deportation von Menschen mit Migrationshintergrund schmiedet und wer ständig Hass und Hetze gegen Minderheiten sät, der muss mit unserem Widerstand rechnen. “

Mit diesem Satz beginnt der Aufruf  der Ulmer Initiative "Gemeinsam für Vielfalt und Demokratie". Der Initiatorenkreis, der sich aus Bürgerinnen und Bürgern der Region Ulm/Neu-Ulm zusammensetzt und ein breites Spektrum der Gesellschaft abbildet, ruft dazu auf, sich über Parteigrenzen hinweg für die Verteidigung unserer Grundrechte und die Vielfalt unserer Gesellschaft einzusetzen. Hierfür wird eine Petition gestartet, die seit Freitag im Netz ist: Unter demokratie-ulm.de kann jede Demokratin/jeder Demokrat den Aufruf unterschreiben. Weitere Aktionen sollen in den kommenden Wochen folgen, so unter anderem ein Abend für „Vielfalt und Demokratie“ am Mittwoch, 28. Februar, im Roxy.

Zwischen Inklusion und Nixklusion

Kirsten Jakob

Wo steht unsere Gesellschaft in Bezug auf Inklusion? Um diese Frage kreist die neue Podcastfolge der 'Internationalen Stadt'. Dabei spricht unsere Redakteurin Catharina Straß mit Kirsten Jakob, die sich in ihrer Heimatstadt Ulm für Inklusion und gegen Nixklusion einsetzt. Um etwas zu bewirken, engagiert sie sich gemeinsam mit anderen in Vereinen. Sie findet: „Grundsätzlich ist es in meinen Augen das A und O, dass sich betroffene Menschen austauschen. Dass sie versuchen, ihre Interessen durchzusetzen, indem sie sich gegenseitig stärken und auf diese Weise eine politische Wirkung entfachen können." Welche Möglichkeiten es dabei gibt, erzählt sie im Podcast.

Ulm trifft sich zur Kampagnenfilm-Kontroverse

Der Leiter der Ulmer Volkshochschule, Dr. Christoph Hantel, begrüßte als Moderator den Oberbürgermeister Gunter Czisch, die wissenschaftliche Leiterin und Geschäftsführerin des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg, Dr. Nicola Wenge, Sybille Thelen als Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und der Gedenkstättenarbeit, Frank Buchheit als Kriminologe beim Landeskriminalamt

Wie können wir Rassismus in der Gesellschaft begegnen? Eine Frage, die nach der Veröffentlichung des Ulmer Kampagnenfilms „Ulm – wir sind alle Vielfalt“ in der Stadt eine große Diskussion entfachte, war Thema des Abends.

Radio free FM war bei der gut besuchten Podiumsdiskussion in der Ulmer Volkshochschule vor Ort und hat für euch die Veranstaltung aufgezeichnet. Der Leiter der Ulmer Volkshochschule, Dr. Christoph Hantel, begrüßte als Moderator den Oberbürgermeister Gunter Czisch, die wissenschaftliche Leiterin und Geschäftsführerin des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg, Dr. Nicola Wenge, Sybille Thelen als Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und der Gedenkstättenarbeit, Frank Buchheit als Kriminologe beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg in Stuttgart, sowie Hosam Sidou Abdulkader als Geschäftsführer des Unternehmens CINEMATICZ und Regisseur des Kampagnenfilms „Ulm – wir sind alle Vielfalt“.

Radio free FM bietet den Live-Mitschnitt in Rohform. Fragen aus dem Publikum werden ab 00:43:45 behandelt.
Zum download >>

 

 

HAPPY WORLD RADIO DAY!

Es ist Weltradiotag 2020! Und dieses Jahr unter einem ganz besonderen Motto: Diversity! Aber wie genau funktioniert eigentlich Diversity im Radio? Was bedeutet Diversity generell eigentlich? Wir haben uns mit dem Thema auseinandergesetzt und was es da Interessantes zu wissen gibt, das hört ihr hier! Wir wünschen euch einen wunderschönen World Radio Day! 

Wir sind alle Vielfalt!

Ulm ist Vielfalt

OB G. Czisch lud zu einer Filmvorstellung des Kampagnenfilm "Ulm - wir sind alle Vielfalt".  Entstanden ist dieser im Rahmen eines Projektes der "Koordinierungsstelle Ulm: Internationalen Stadt".  Der Film präsentiert die Stärke der gesellschaftlichen Diversität als Ulmer Lebensgefühl. Die Botschaft "wir sind alle Vielfalt", ob mit oder ohne internationale Wurzeln, Weltanschauung, Religion, Alter, Geschlecht, sexuellen Orientierung, mit und ohne Behinderung - ist dabei das Selbstverständnis der Internationalen Stadt.

 

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