Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Digitalisierung

Teilhabe am digitalen Wandel

Digitale Agenda

In der Zukunftsstadt 2030 soll Digitalisierung von unten gestaltet werden. Das bedeutet, dass die Bürger*innen bei der Digitalisierung nicht nur mitgenommen, sondern über unterschiedliche Formate in die Gestaltung der Digitalisierung mit einbezogen werden. Dabei spielen lebenslanges Lernen und generationenübergreifende Begegnungen und Projekte eine wichtige Rolle. Welche Angebote es dabei für die Ulmer*innen gibt, welche Ergebnisse bereits sichtbar sind und wie vielfältig die Themen sich gestalten, darüber berichten Dr. Markus Marquard und Theresa Kocher vom ZAWiW der Uni Ulm.

Kaffeeklatsch: Mobilität und Digitalisierung  

Mobilität und Digitalisierung - was hat das eigentlich miteinander zu tun? Und wieso interessieren sich Städte dafür? Martin und Katharina geben in der heutigen Podcastfolge einen Einblick, welche aktuellen Herausforderungen es in diesem Zusammenhang gibt - für Städte genauso wie auf individueller Ebene. Sie stellen vor, mit welchen Projekten im Bereich digitale Mobilität sich die Digitale Agenda der Stadt Ulm im letzten Jahr beschäftigt hat und ordnen die Projekte ins aktuelle Mobilitätsgeschehen ein.

Linkliste

- Zukunft Mobilität

digitransit in Ulm

- Stadt Ulm auf github

- Homepage Verschwörungshaus

- Termine Verschwörhaus

- Homepage Digitale Agenda

- Anmeldung zum Newsletter

- Twitter @ulm2030

DASU - Zentrum für Digitalisierung, Analytics und Data Science Ulm

Nicht erst die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig die Bewältigung der Digitalen Transformation für die Wirtschaft ist, insbesondere für die vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Region. Themen wie Data Science, Data Analytics und Künstliche Intelligenz sind an der Universität Ulm und der Technischen Hochschule Ulm durch zahlreiche Professorinnen und Professoren vertreten - in Forschung und Lehre. Ziel des im Aufbau befindlichen Forschung-Transfer-Instituts „DASU - Zentrum für Digitalisierung, Analytics und Data Science Ulm“ ist es, neueste Forschungsergebnisse in die Wirtschaft zu transferieren. Das DASU wird gemeinsam von Universität, Technischer Hochschule, IHK Ulm, Stadt Ulm und Unternehmen der Region getragen. Die Konzeption des DASU ist in mehrerer Hinsicht einmalig - wir stellen es vor.

Gast: Prof. Dr. Karsten Urban
Moderation: Frank Riethdorf

LoRaWAN - ein Netz für das Internet der Dinge in Ulm

Seit Sommer 2020 zeigt die Stadt Ulm auf dem Weinhof mit dem "LoRaPark" (https://lorapark.de/) einen Schaugarten für sensorbasierte Lösungen für den städtischen Alltag - all diese sensorbasierten Lösungen funktionieren über LoRaWAN. LoRaWAN ist ein Netz für das Internet der Dinge, das von der ehrenamtlichen Ulmer TTN Community und der Unternehmerinitiative initiative.ulm.digital nach Ulm geholt wurde. Dieses Netz ist offen und kostenlos für Alle nutzbar, damit in Ulm und Umgebung für alle interessierten Bürger und Unternehmen eine Infrastruktur geschaffen wird, mit der das Internet der Dinge für jeden greifbar wird und sich ein direkter Nutzen für die Bürgerschaft ableitet.

Was genau hinter LoRaWAN steckt, wie's funktioniert, wie dieses Netz für das Internet der Dinge nach Ulm gekommen ist und wie interessierte Bürger:innen selbst aktiv werden können - darum gehts heute in unserem Podcast mit Mattihas und Jakob von der Ulmer TTN Community.

Linkliste:

Interkommunale Zusammenarbeit bei Open Source Software Entwicklung

Im Rahmen ihrer Förderprojekte versuchen sich die Stadt Herrenberg und die Digitale Agenda der Stadt Ulm an der etwas anderen Art der kommunalen Zusammenarbeit - und zwar an gemeinsamer Weiterentwicklung von Freier/Open-Source-Software. Beide Städte arbeiten mit der freien Software "digitransit", einer Mobilitätsauskunft, die verschiedene Verkehrsmittel miteinander verknüpft und so die beste Route ans Ziel errechnet. Digitransit wird von der Verkehrsbehörde in Helsinki unter freier Lizenz entwickelt, was es Dritten erlaubt, den zugrundeliegenden Code der Software kostenlos anzuschauen, zu benutzen, weiter zu verbreiten und auf einen anderen Anwendungsfall anzupassen. Und genau das machen Ulm und Herrenberg zusammen. Wie es zu dieser Zusammenarbeit kam, wie genau sie aussieht, warum auch hier Zusammenarbeit zwischen Kommunen wichtig ist aber auch über welche Probleme die Städte stolpern - darüber sprechen wir in dieser Podcast-Folge mit Ansgar und Katharina. 

Linkliste:

Projekt Zukunftskommune@bw - Innovation aus der Stadt für die Stadt

In dieser Folge von Ulm.Zukunft.Stadt geht es um das Projekt Digitale Zukunftskommune@bw, das im Rahmen eines Förderwettbewerbes vom Innenministerium BW gefördert wird. Im Projekt werden neue digitale Lösungen aus den Themenfeldern Leben im Quartier, Mobilität, Umwelt, Energie, Ver-/Entsorgung« sowie Handel erprobt und umgesetzt. Projektgebiet ist der Eselsberg. Zentral ist dabei, die Menschen vor Ort in die Vorhaben mit einzubeziehen und mit ihnen Ideen zu entwickeln Neues zu testen und Dinge gemeinsam umzusetzen. 

Im Podcast wird Nathalie Wingartz, die im Projekt mitarbeitet, speziell über die Besonderheiten von Förderwettbewerben, über schrittweises bürgerzentriertes Arbeiten und über die bisherigen Ergebnisse des Projekts berichten. Außerdem wird es um die kommende Bürgerwerkstatt gehen, die am 24.10.20 am Eselsberg stattfindet und zu der alle herzlich eingeladen sind.

Linkliste:

Offen Daten in Ulm, um Ulm und um Ulm herum

Die Digitale Agenda der Stadtverwaltung Ulm arbeitet an innovativen und digitalen Lösungen für die Ulmer Bürgerschaft und die Ulmer Stadtverwaltung. Dabei arbeitet das Team in verschiedenen Förderprojekten, die alle das Querschnittsthema Offene Daten verbindet. Um eine Stadt nämlich clever. offen. für alle. nachaltig. zu gestalten, sind offene Daten essentiell. In dieser Podcast Folge möchten wir darüber sprechen, was offene Daten eigentlich überhaupt sind - und was man damit machen kann. Im Gespräch finden wir nicht nur zusammen heraus, warum offene Daten für eine Stadt wichtig sind, sondern auch, wie jeder einzelne davon profitieren kann.

Linkliste

Umwelt, Energie, Ver- und Entsorgung und Digitalisierung - wie passt das zusammen?

In dieser Podcastfolge ist Kai Weinmüller, vom Ulmer Initiativkreis für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung e.V. zu Gast. Er betreut im Förderprojekt Zukunftskommune der Stadt Ulm unterschiedliche Projekte im Handlungsfeld "Umwelt, Energie, Ver- und Entsorgung". In seinen Projekten geht es darum, die Möglichkeiten der Digitalisierung und innovative nachhaltige Ansätze zu verbinden - und das dort, wo die Menschen Veränderungen zuallererst wahrnehmen – im Quartier vor Ort. Pilotgebiet ist der Eselsberg. 
Hier erfahrt ihr, was aktuell im Bereich Balkon-Photovoltaik, Smarte Hochbeete, Essbare Stadt und Klimasensorik in Ulm passiert und wo ihr die Projekte vor Ort anschauen könnt. 

Linkliste
- Projekt Balkon PV
- Projekt Essbare Stadt
- Projekt Luftqualitätssensoren
- Projekt Smarte Hochbeete
- Homepage Digitale Agenda
- Homepage unw

Wer und was ist die Digitale Agenda?

Die Digitale Agenda der Stadtverwaltung Ulm arbeitet an innovativen und digitalen Lösungen für die Ulmer Bürgerschaft und die Ulmer Stadtverwaltung. In der ersten Folge dieser neuen Podcastreihe geben Katharina Schweiger und Nathalie Wingartz einen Überblick über die Digitale Agenda, das dahinterstehende Team sowie die dort laufenden Projekte. Sie zeigen zudem auf, wie die Digitalisierung unter anderem die Bereiche Mobilität, Umwelt, Bildung und Verwaltung bereichern kann und inwiefern die Bürger*Innen davon profitieren. Weitere zentrale Themen sind Offene Daten und Bürgerbeteiligung.

Linkliste
- Homepage Digitale Agenda
- Anmeldung zum Newsletter
- genaue Projektbeschreibungen
- Twitter @ulm2030
- Homepage Verschwörhaus
- Termine Verschwörhaus 

Onlineshop für alle Lebensmittelhändler

Die Digitale Agenda der Stadt Ulm, der Innenstadtdialog Ulm und das Ulmer City Marketing kooperieren mit Emmas.app. Das bedeutet, dass bis zum Ende der Coronakrise Lebensmittelhändler ihren eigenen Onlineshop einrichten können. Das geht Kinderleicht und ist dazu auch noch kostenlos. Alle Fragen rund um die Kooperation und was das für die Bäckereien, Imker und Hofläden bedeutet, verrät uns Nathalie Wingartz von der Digitalen Agenda der Stadt Ulm.

In der aktuellen Coronakrise bietet Emmas.app für betroffene Lebensmittelanbieter einen kostenlosen Zugang zu ihrem Online-Lebensmittelmarktplatz an. Händler können ihr Produktsortiment schnell und unkompliziert digitalisieren, indem sie sich ganz einfach registrieren und ihr Produktsortiment hochladen. Sobald der Laden freigeschaltet ist, können Kunden auf das Sortiment zugreifen und direkt online bezahlen. Die Waren können kontaktlos abgeholt oder in Abstimmung mit dem jeweiligen Anbieter nach Hause geliefert werden. Zudem bietet der digitale Marktplatz eine Kontaktvermittlung an, so dass sich Familie, Freunde und freiwillige Helfer Lebensmittel mitbringen können. Ursprünglich wurde Emmas.app in einem vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekt entwickelt, um die Versorgungsstruktur in ländlichen Regionen aufrecht zu erhalten und Bäckereien und Metzger in einer Region durch das digitale Angebot zu unterstützen.

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