Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

News

Vor 90 Jahren begann der Untergang

Ulm 1933 - Die Anfänge der nationalsozialistischen Diktatur von Rudi Kübler

Am 30. Januar 1933 übernimmt Adolf Hitler das Amt des Reichskanzlers. Die Weimarer Republik ist damit endgültig gescheitert, von nun an regieren Hass und Terror. Bereits im Februar und März beginnt die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten im Deutschen Reich. Auch in Ulm kommt es zu Übergriffen auf Straßen, Boykottmaßnahmen gegen die jüdische Bevölkerung und Aufmärschen in der Stadt.

Radio free FM beleuchtet die Geschichte der Anfänge der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland und spricht in diesem Rahmen mit Ulrich Seemüller, dem stellvertretenden Stadtarchivar in Ulm. Seemüller referiert über Gründe für den raschen Aufstieg der Nationalsozialisten, erläutert erste Maßnahmen gegen die Juden und erklärt, was er persönlich als Lernlektion aus der Geschichte zieht. 

Naturkundliches Bildungszentrum Ulm

Malte Aurich, Stefan Brändel

Stefan Brändel und Malte Aurich stellen zwei Kooperationsveranstaltungen des Naturkundlichen Bildungszentrums (kurz Naturmuseum) und des Botanischen Gartens vor.

Wissenschaftler und Wissensvermittler tauchen in einer Webinarreihe in die Biographien großem historischen Persönlichkeiten ein und erzählen, wie diese sie in ihrer Arbeit geprägt haben. 

Im Ideen-Salon erlebt man einen Mix aus populärwissenschaftlichem Austausch und Krimi-Dinner in lockerer Kaffeehaus-Atmosphäre. Der Botanische Garten und das Naturmuseum spüren besonderen Naturschätzen aus ihren Sammlungen und Gewächshäusern nach. Der Clou dabei ist: Die Moderation vom Naturmuseum weiß nicht, was die vom Botanischen Garten mitbringt und umgekehrt. Gemeinsam mit den Gästen muss dann durch manchmal schon krimireife Detektiv-Arbeit herausgefunden werden, was der andere mitgebracht hat und, was für eine verrückte oder faszinierende Geschichte sich dahinter verbirgt.

Fasnacht in Ulm

Das Jahr hat vier Jahreszeiten.--Von wegen, es sind fünf, wie dir, lieber Leser, jeder Jeck sagen kann. Auch hier in Ulm wird Fasching in der Form der schwäbisch-alemannischen Fasnacht gefeiert. Aber wie ist die Fasnacht eigentlich entstanden? Und woher kommen die Figuren, die in der fünften Jahreszeit Ulm unsicher machen eigentlich? Genau diese Fragen und einige mehr haben wir dem Ulmer Zunftrat Gerhard Wies und den Bewohnern Ulms gestellt. Also Zong raus, Ohren auf denn wir haben die Antworten!

Süssigkeiten

Wer liebt sie nicht, die kleinen Sünden des Alltages. Schüler der Ulrich von Ensingen Gemeinschaftsschule schnuppern in die süßesten Hallen von Neu-Ulm . Sie besuchen die Produktion der Lebkuchenfabrik Weiss . Denn da laufen nicht nur zu Weihnachten die Förderbänder, das ganze Jahr über wird dort fleißig produziert. Außerdem sind sie der Königin unter den Süßigkeiten, der Praline, auf der Spur. Ein Besuch in der Pralinen Manufactur Lanwehr in Illertissen gibt Antworten auf ihre vielen Fragen.

4-Tage-Arbeitswoche - Ja oder Nein?

(c) Ruslan Burlaka

Einige Unternehmen in Deutschland testen es bereits, auch andere Länder haben bereits Versuche unternommen: Die 4-Tage-Arbeitswoche im Beruf. Einen Tag mehr Freizeit zu haben, ist zweifellos eine gute Möglichkeit, Themen wie Work-Life-Balance oder Belastungssteuerung in den Griff zu bekommen. Aber funktioniert es auch, wenn nur noch vier Tage gearbeitet wird? 
Radio free FM hat auf den Straßen Ulms nachgefragt, was die Menschen über ein Arbeitsmodell mit vier Tagen die Woche denken.

Katholische Sozialstation Ulm

Die Katholische Sozialstation Ulm trägt bei zum „Gut alt werden“ der Menschen in Ulm. Die Unterstützung beginnt mit den niedrigschwelligen Dienstleistungen der vier Nachbarschaftshilfen (NBH): Dienst am Nächsten in Söflingen, Ruf und Tat in Wiblingen, die NBH Füreinander in Ulm Mitte/Ost und die NBH Miteinander am Eselsberg. Täglich werden über 70 Senior:innen mit Essen auf Rädern direkt vom Herd des Seniorenzentrums Clarissenhof weg beliefert. Mehrere betreute Wohnanlagen bieten den Menschen ein selbstbestimmtes Leben und gleichzeitig wird aber auch so viel Hilfe wie notwendig organisiert. Herzstück der Katholischen Sozialstation bleibt aber der ambulante Pflegedienst, der im Früh- und Spätdienst mit Fachpflegepersonal bis zu 200 Menschen versorgt. Der Regionalleiter Gerhard Fischer berichtet über die Herausforderungen der Arbeit in diesen Zeiten.

Verändert sich das Interesse für Fußball?

(c) pixabay

Am Dienstagabend duellierten sich im Achtelfinale der Champions-League Paris Saint-Germain und der FC Bayern München. Normalerweise ein großes sportliches Highlight. Doch wie steht es eigentlich um die Begeisterung der Menschen für Fußball? Seit der Fußball-WM in Katar scheint es so, als hätte bei einigen ein Umdenken in ihrer Begeisterung für Fußball stattgefunden. Gründe liefert der moderne Fußball reichlich: Horrende Ablösesummen, immer mehr Show und Business, immer weniger Nähe zum Fan. 
Täuscht der Eindruck, oder muss der Fußball aktuell wirklich aufpassen, seine Fans nicht zu verlieren? Das haben wir auf den Straßen Ulms für Euch erfragt. 

Urgeschichtliches Museum Blaubeuren

Jeany Weisheit

Das URMU ist das führende Museum für Urgeschichte im süddeutschen Raum und Zweigmuseum des Archäologischen Landesmuseums in Konstanz. Sie beschäftigen sich mit den ersten modernen Menschen hier auf der Schwäbischen Alb und im Speziellen dem Ach- und Lonetal, denn dort wurden und werden auch immer noch unglaubliche und einmalige Funde gemacht. Die Assistentin der Geschäftsführenden Direktorin Jeany Weisheit spricht über Ihre Arbeit im URMU.

Aliens - Kann es sie geben?

Anfang Februar 2023 tauchten über Nordamerika und Kanada mehrere unbekannte Flugobjekte auf. Am 12.02.2023 wurde eines der Flugobjekte über dem Huronsee im amerikanisch-kanadische Grenzgebiet abgeschossen. Zwei US-Regierungsbeamte bestätigten den Abschuss. Über das Objekt selbst ist noch nichts bekannt. Ohne groß selbst zu spekulieren, haben wir Ulms Bürger zu dem Thema befragt - Könnte es sich hierbei um Fremdeinwirkung durch Außerirdische handeln? Glaubt Ulm an ein Leben außerhalb der Erde und wenn ja - wie könnte es aussehen? Lilli hat sich mal umgehört. 

Mehr Sensibilisierung für Fußgänger

Credit: Abby Chung

Fußgänger sollen in Ulm nicht mehr unter die Räder kommen. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes: Auf Gehwegen parkende Autos, ungeschickt abgestellte E-Scooter, stürmische E-Radler oder verbotene Radfahrer auf Fußwegen - das erschwert das Leben des Fußgängers. Insbesondere dann, wenn es sich dabei um Senioren, Sehbehinderte oder Rollstuhlfahrer handelt. 
Der geringe Stellenwert des Fußgängers ist ein Problem. Das BUND-Umweltzentrum Ulm hat am 14. Februar, die aktuellen Schwierigkeiten im Fußverkehr diskutiert.
Vom Bezirksgruppenverband der Blinden- und Sehbehinderten äußerte sich Gertrud Vaas, selbst blind, wie es sehbehinderten Fußgängern ergeht. Maria Eichenhofer-Fröscher stellte die Situation aus Sicht älterer Menschen dar. Günther Krämer und Dr. Dieter Frontmann von der AG Fußverkehr erläuterten zudem ihre Forderungen an die Stadt Ulm. Auch Ergebnisse einer “GehCheckApp” wurden enthüllt Diese legt unterschiedliche Mängel von Fußgängern im Stadtverkehr dar.

Seiten

News abonnieren