Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Nachbarschaftshilfe

Nachbarschaftshilfe Ruf & Tat – seit über 20 Jahren ein wichtiger Baustein für ein lebenswertes Leben in Wiblingen

Die Nachbarschaftshilfe Ruf & Tat ist ein Angebot der katholischen Sozialstation Ulm und engagiert sich mit einem Team ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer in Wiblingen, Ulms drittgrößtem Stadtteil, und in Unterweiler und unterstützt dort Menschen, die aufgrund ihres Alters, ihrer familiären Situation, einer Behinderung oder einer Krankheit Hilfe bei den Aufgaben des täglichen Lebens benötigen. Dabei spielen Alter, Religion oder Nationalität der Hilfesuchenden keine Rolle und die Unterstützung wird flexibel, vielfältig und unbürokratisch angeboten. Das Helfer*innen-Team ist international, multikulturell, nicht konfessionsgebunden und teilweise schon von Beginn an mit Freude im Einsatz. Der jüngste Helfer ist 16 Jahre alt, die älteste Helferin ist 87 Jahre alt. Im Mittelpunkt des Tuns stehen die persönliche Begegnung und die Alltagsunter­stützung, damit das Leben in Wiblingen und Unterweiler bunt, sicher und lebendig bleibt.

Zwei der Ehrenamtlichen, Frau Katharina Loh und Herr Wolfgang Schmid, und die Einsatzleitung, Frau Lena Wessinger, erzählen, was genau die Nachbarschaftshilfe für die Hilfesuchenden anbietet, wie die Unterstützung aussehen kann und warum es Freude macht und sich lohnt, als ehrenamtlich Helfende oder Helfender Teil des Teams zu sein.

Katholische Sozialstation Ulm

Die Katholische Sozialstation Ulm trägt bei zum „Gut alt werden“ der Menschen in Ulm. Die Unterstützung beginnt mit den niedrigschwelligen Dienstleistungen der vier Nachbarschaftshilfen (NBH): Dienst am Nächsten in Söflingen, Ruf und Tat in Wiblingen, die NBH Füreinander in Ulm Mitte/Ost und die NBH Miteinander am Eselsberg. Täglich werden über 70 Senior:innen mit Essen auf Rädern direkt vom Herd des Seniorenzentrums Clarissenhof weg beliefert. Mehrere betreute Wohnanlagen bieten den Menschen ein selbstbestimmtes Leben und gleichzeitig wird aber auch so viel Hilfe wie notwendig organisiert. Herzstück der Katholischen Sozialstation bleibt aber der ambulante Pflegedienst, der im Früh- und Spätdienst mit Fachpflegepersonal bis zu 200 Menschen versorgt. Der Regionalleiter Gerhard Fischer berichtet über die Herausforderungen der Arbeit in diesen Zeiten.

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