Schmuck
Mit ihren erstaunlichen Schmuckstücken z.B. aus dem traditionellen Schmuckstein Lapislazuli entwickelt Felicia Mülbaier die Traditionen von Idar-Oberstein geradezu in einem Quantensprung fort. Form wird hier komplett entmaterialisiert, das Material an die äußersten Grenzen des Machbaren geführt. Die kostbare Fragilität des Objektes bietet sich als poetische Metapher für unterschiedlichste Assoziationen an und manifestiert eine neue, inspirierende Position für den innovativen Umgang mit Mineralien und Edelsteinen in der zeitgenössischen Schmuckkunst. (Kommentar der Jury zum Förderpreis für das Junge Kunsthandwerk, 2020)
Gast: Felicia Mülbaier
Moderation: Rudolf Arnold