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Greta

Frauen in der Klimakrise

Greta Thunberg und Luisa Neubauer sind Anführerinnen der Klimabewegung und bei den Fridays-for-Future-Streiks waren bis zu 70% der Demonstrierenden weiblich. Länder mit Frauen als Staatsoberhäupter scheinen die Klimakrise besser zu meistern. Sind Frauen also die umweltfreundlicheren Menschen? 

Darüber sprechen wir mit Merit Willemer von Fridays for Future Ulm. Sie erklärt, warum Frauen stärker von der globalen Krise betroffen sind, welchen Gefahren Klimaflüchtlinge ausgesetzt sind und was weibliche Maßnahmen zum Umweltschutz sein könnten.

Merit Willemer ist am Freitag, 16. Oktober 2020 bei einer Gesprächsrunde zum Thema "Frauen in der Klimakrise" zu Gast. Diese findet nach der der Filmvorstellung der Dokumentation "I am Greta" über die schwedische Aktivistin um 15 Uhr im Obscura Ulm statt.

Klimastreik für alle Generationen

Am Freitag findet auf dem Marktplatz in Ulm ein Klimastreik statt. Dieser Streik wird von der Bewegung Fridays for Future organisiert, die dem  Beispiel Greta Thunbergs folgt, die seit Monaten jeden Freitag vor dem Parlament in Stockholm demonstriert. In Deutschland streiken seit über neun Monaten viele tausend junge Menschen. In ihrem im Frühjahr veröffentlichten Forderungspapier beruft sich die Bewegung auf das 1,5-Grad-Ziel und fordert unter anderem den Kohleausstieg bis 2030 sowie Nettonull bis 2035. Im Interview haben wir den Delegierten der Fridays for Future Bewegung von Ulm gefragt, was er mit dem Streik erreichen will und wen er auffordert mitzumachen.

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