Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Ukraine

1. Sendung

Heute nimmt auf Radio free FM zum ersten Mal  die Musik- und Unterhaltungssendung „ Ukraine Stimmen" ihre Arbeit auf, in der alle Hörer und Hörerinnen viel Interessantes über die Ukraine sowie wunderbare musikalische Kompositionen hören werden. Die Redaktion stellt ihr Team den Hörern und Hörerinnen vor. Wir sind eine Gruppe von Menschen aus verschiedenen Teilen der Ukraine, jede mit ihrem eigenen Schicksal, ihrer eigenen Lebensgeschichte. Wir sind alle unterschiedlich alt und haben verschiedene Berufe. Wir haben noch nie beim Radio gearbeitet, aber auf Initiative der ILEU e.V. Stiftung haben wir uns dem Team angeschlossen. Generell ist die Idee zu dieser Sendung entstanden, weil sie selbst daran interessiert sind, nicht nur über politische Themen hier in Deutschland zu sprechen, sondern auch über viele andere, die für unsere Hörer und Hörerinnen interessant sind.

 

 

Willkommen: Stimmen der Ukraine

Der Countdown läuft...

Am Samstag, den 25.01. ab 16:00 Uhr, sind die Stimmen aus der Ukraine on Air. Unser neues Redaktionsteam stellt sich schon mal vor:

Wir kommen alle aus verschiedenen Teile der Ukraine. Jeder von uns bringt seine eigene Lebensgeschichte mit. Wir sind unterschiedlich alt und haben verschiedene Berufe.

Was wir aber alle gemeinsam haben: Niemand in unserem Team hat Radioerfahrung.

Zusagen haben wir aber trotzdem viel!

WIR, das sind: Marina Redina, Natalia Jiremenko, Svitlana Ulianova, Svitlana Gurina, Natalia Henzel und Oleg Ganzha. In unserer Sendung sprechen wir über alles, was uns aktuell bewegt.
Unbedingt einschalten!

Was erwartet Minderjährige, die nach Deutschland geflüchtet sind?

Der heutige Podcast des Kepler-Gymnasiums ist auf Englisch und widmet sich dem Thema minderjähriger, unbegleiteter Flüchtlinge, die nach Deutschland gekommen sind. Die Schüler*innen erklären den Prozess, den diese jungen Menschen hier in Deutschland durchlaufen, und haben dazu einen Klassenkameraden aus der Ukraine interviewt.

10 Jahre Ukraine Krieg

Morgen wird der Ukraine Krieg nun schon seit 10 Jahren geführt.  

Um euch das Thema näher zu bringen hat Radio free FM zwei Gäste eingeladen, eine ukrainische Geflüchtete, Olena Ruht, und den Vater der Autorin, Oleksandr Klimas, der selbst Ukrainer ist, aber schon seit über 20 Jahren in Deutschland lebt. 

Olena erzählt von der momentanen Situation in ihrer Heimatsstadt, die nun komplett in Trümmern liegt. 

Die Geflüchteten und herkömmliche Ukrainer können sich allerdings noch nicht so schnell einleben, weshalb Oleksandr Klimas seit Beginn des Krieges mit der Organisation des ukrainischen Kultur-und Bildungszentrum VOLKUA beschäftigt ist. 

In diesem Verein können Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene ihren Hobbys auch in Deutschland nachgehen, sich austauschen und weiterbilden. 

 

Professor Klaus Gestwa zur aktuellen Situation in Russland und dem Kriegsgeschehen in der Ukraine zwei Wochen nach dem Wagner-Aufstand

Vor gut zwei Wochen marschierte die Wagner-Gruppe Richtung Moskau und nahm auf dem Weg das Militärhauptquartier Rostow am Don ein. Überraschend kündigte Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin den Rückzug an und flüchtete ins belarussische Exil, wo ihm Straffreiheit zugesichert wurde. Putin hatte unterdessen die Aufständischen aufgefordert, entweder der russischen Armee beizutreten oder Prigoschin nach Belarus zu folgen.
Wir haben mit Klaus Gestwa, Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Tübingen, darüber gesprochen, was der Wagner-Aufstand über Putins Position und das politische System Russlands aussagt, welche Rolle der belarussische Präsident Lukaschenko bei den Ereignissen spielt und wie das aktuelle Kriegsgeschehen in der Ukraine aussieht.

Krieg in der Ukraine

Am 24.02.2022 beginnt Putin die Invasion der Ukraine. Der Krieg in der Ukraine dauert heute bereits ein Jahr an.

Die bisherigen Friedensherbeiführungsversuche sind gescheitert. Seitdem herrscht Krieg und Zerstörung in der Ukraine, während Europa unterstützend reagiert.

Wie alles begann, was in diesem Jahr geschehen ist und wie die Welt darauf reagiert hat hört ihr im Podcast.

Panzerlieferungen an Ukraine

Es ist beschlossene Sache. Bundeskanzler Olaf Scholz schickt zur Unterstützung der Ukraine 14 Leopard 2 Kampfpanzer. Um herauszufinden wie die Bürger:innen dazu stehen, haben wir uns auf den Straßen Ulms umgehört. 

ViMA steht für Virtuell. Mitmachen. Aktiv! in Ulm

ViMA ist eine offene, multifunktionale online-Plattform, die zum digitalen Treffpunkt Ulmer Bürger*innen werden soll. Ziel ist es, Bürger*innen Ulms in ihrer Vielfalt die Möglichkeit zu geben, mit anderen über gemeinsame Interessen online in Austausch zu kommen. Im Mittelpunkt steht der Mensch, für den digitale Werkzeuge zur Verfügung gestellt werden, um Menschen mit ähnlichen Interessen kennen zu lernen, Wissen mit anderen zu teilen oder Kompetenzen und Fähigkeiten für andere zur Verfügung zu stellen.
... und über die Grenzen Ulms hinaus:
Durch den Krieg in der Ukraine und die vielen in Ulm ankommenden Geflüchteten hat ViMA aktuell eine besondere Funktion. Auf der Website  gibt es jetzt eine ukrainische Variante. Darüber wollen wir sprechen Es werden zahlreiche Informationen  im Großraum  zusammengeführt, die für Geflüchtete, Gastgeber*innen, Helfer*innen und andere Interessierte von Bedeutung sind (wo findet man was, wo kann man sich engagieren, etc). Dabei spielt die ukrainische Sprache derzeit eine große Rolle, das hilft den aus der Ukraine Ankommenden wie den vielen Helfer*innen, die Sprachverständigungsschwierigkeiten zu überwinden.

Aktuell wird Vima in Englisch, Rumänisch & Ukrainisch angeboten.

Die Platfom ViMA wird von ILEU e.V. (Institut für virtuelles und reales Lernen in der Erwachsenenbildung Ulm e.V.) betrieben. Ihr Aufbau wurde  im Rahmen des Projekts „Ulm4CleverCity – Smart City Modellstadt“ durch die Geschäftsstelle Digitale Agenda der Stadt Ulm gefördert.

Links:

Krieg und Klima - Podcast

Vor zwei Wochen ging es bei Clara und Helena in TalksForFuture darum, wie der aktuelle Krieg in Europa mit der Klimakrise in Verbindung steht. Unter anderem diskutierten die beiden darüber, inwiefern zum Beispiel eine grüne Energiewende ein guter Ansatzpunkt für beide Krisen ist. Ab jetzt findet ihr die Folge als Podcast hier, um sie nochmal anzuhören und euren Freunden und Verwandten zu zeigen.

Der Konflikt in der Ukraine – ein politischer und kulturgeschichtlicher Kontext aus der Sicht eines Slawisten

Der aktuelle Krieg in der Ukraine wirft alte Fragen über Solidarität, Eurozentrismus, die Errungenschaften der europäischen und amerikanischen Politik sowie die Errungenschaften des Kapitalismus auf. Spielt es überhaupt eine Rolle, wo, wie und in welchem ​​Umfang Krieg geführt wird, solange irgendwo auf der Welt Krieg herrscht?

Dejan Ajdačić ist Slawist, Ethnolinguist, Übersetzer und Kulturschaffender aus Belgrad/Serbien. Er erzählt uns im Podcast seine Sicht darüber, ob diese gemeinsame Position der EU und fast der ganzen Welt eine verspätete Reaktion des Nachdenkens ist und welchen kulturhistorischen Kontext die Beziehungen zwischen den beiden Ländern prägt. 

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