Gegen Stumpfsinn
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SackReis

Fremdenzimmer - Flüchtlinge in Deutschland

Aus gegebenem Anlass wiederholen wir am Samstag, den 26. September, von 14 bis 15 Uhr die Sendung "Fremdenzimmer - Flüchtlinge in Deutschland" (Erstaustrahlung November 2014).

Flüchtlingsströme aus Syrien und dem Nordirak kommen nach Europa. Menschenmassen aus Nordafrika flüchten auf Nussschalen übers Mittelmeer. Eine Flüchtlingsflut schwemmt über in die westlichen Länder. So, oder so ähnlich, lauteten im Oktober 2014 viele Schlagzeilen in beliebigen deutschen Tageszeitungen.

Wörter, wie Flüchtlingsströme, -fluten oder Menschenmassen sind zwar in unseren täglichen Wortschatz übergegangen, und doch handelt es sich dabei um eine Entmenschlichung der Flüchtlinge durch die Sprache. Wer Menschen mit Fluten und Strömen gleichsetzt, der beraubt sie der Menschlichkeit. Wer Individuen als Massen bezeichnet, der macht sie zu Gegenständen.

In den nächsten Monaten kommen tausende Flüchtlinge aus Syrien nach Europa und damit auch zu uns nach Ulm. Menschen mit furchtbaren Schicksalen, traumatisierte Kinder, vergewaltigte Frauen, verzweifelte Männer. Menschen, die unter Anderem von der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) verfolgt, terrorisiert und vertrieben wurden.

Wie ergeht es diesen Flüchtlingen hier in Deutschland? Sind sie überhaupt willkommen? Wo kommen sie unter? Welche Probleme bringen sie mit sich? Was erwartet sie hier? Darum geht es in unserer Sendung "Fremdenzimmer - Flüchtlinge in Deutschland“.

Zu Wort kommen Ulmer Bürger, unter denen wir eine Umfrage gemacht haben. Ausserdem werden Dr. Dieter Lang, der Vorsitzende des Ulmer Flüchtlingsrates, und Joachim Eisenkolb, der Bürgermeister der Gemeinde Elchingen, zur Lage der Flüchtlinge in und um Ulm interviewt. Die Sendung ist produktives Ergebnis eines Medientrainings im Rahmen des Projekts „Ein Sack Reis in China und wir“.

Mitgestaltet wurde diese Produktion von den Akteuren der Regionalgruppen Ingenieure Ohne Grenzen, amnesty international, Tibet Initiative und attac zusammen mit dem Mara River Projekt und der Radio free FM Tagesredaktion. Gefördert von engagement global im Auftrag des Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Weltfunk Nachrichten - 80 Jahre Dalai Lama

Der Dalai Lama ist 80 geworden. Er zählt zu den geachtetsten Persönlichkeiten unserer Zeit. Die Liste der prominenten Wegbegleiter ist lang und spiegelt die Weltpolitik der vergangenen 60 Jahre wider. Die Zahl der Begegnungen steigt zwar stetig, doch der politische Einsatz für das von China besetzte Tibet schwindet zusehends.

Aus dem Editorial von Brennpunkt Tibet, Ausgabe 3/2015

STOP Folter

In dieser Ausgabe von "Mensch und Leben" befasst sich Amnesty Ulm mit der Thematik Folter. Es werden Argumente gegen Folter vorgestellt und von der "STOP Folter" Kampagne gesprochen.

Flucht und Fluchtgründe

In dieser Ausgabe von "Mensch und Leben" befasst sich Amnesty Ulm mit der Thematik "Flucht und Fluchtgründe". Dazu gibts HIER die "Kleine Checkliste: Was tun gegen Ursachen von Flucht?" zum Download.

Was ist los in Tibet?

Viele sehen die hübsche tibetische Flagge immer wieder irgendwo hängen, fast jeder kennt den Dalai Lama, man liest immer mal wieder „FREE TIBET“ und hört was von der Tibet Inititative - aber wie hängt das alles zusammen?

Dazu hört ihr in dieser Ausgabe des Weltfunk ein Interview mit Klemens Ludwig, dem Chefredakteur der Zeitschrift „Brennpunkt Tibet“. Er spricht über die Situation in Tibet im Allgemeinen. Ausserdem schlauen wir euch in Sachen Tibet Initiative Ulm/Neu-Ulm auf.

Musik gibts aus dem Album „Tibetan Freedom Concert“, einem Live-Benefizkonzert für Tibet aus dem Jahr 1996 in San Francisco.

Interview: Tanja Miller
Umfrage: Sabine Fratzke
Redaktion, Moderation: Sonja Putz, Paolo Percoco
 
 
Weltfunk ist eine gemeinschaftliche Sendereihe lokaler NGOs und wurde initiiert mit Hilfe des Projekts Ein Sack Reis in China und Wir“ 

 
gefördert von
Engagement Global
im Auftrag des
BMZ

My Body My Rights

Jeder hat das Recht über seinen eigenen Körper selbst zu entscheiden! - Amnesty International tritt für dieses Recht ein. Besonders Frauen- und LGBTI-Rechte sind gefährdet. Amnesty möchte Solidarität kundtun, sich für das Recht über den eigenen Körper selbst zu bestimmen stark machen und über Verletzungen der Menschenrechte aufklären. Als Beitrag zu unserer Themenwoche "My Body My Rights" sind heute Johannes Schlichenmacher und Sasi Simangwi von Amnesty Ulm zu Gast in der Plattform bei Rudolf Arnold.

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