Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Review

Letters :: Review von Fabiano

Am Donnerstag, 28. Januar hatte die Performance "Letters" unter der Leitung von Udo Eberl im Lichthof des Ulmer Museums Premiere. Hier hier die Einrücke von Fabiano zu diesem Stück.

Das Interview, welches am Nachmittag mit Udo Eberl geführt wurde, kann hier nachgehört werden: http://www.freefm.de/node/5107

Sneak Review :: Drei

Drei, Dezember 2010

Tom Tykwer ist zurück im deutschen Filmgeschäft. Der Regisseur von Lola rennt wollte nach gut zehn Jahren in den USA wieder einmal einen Film in Deutschland inszenieren und steuerte für Drei auch gleich noch das Drehbuch bei. Herausgekommen ist eine eher ungewöhnliche weil ungewohnte Geschichte, die mit künstlerischen Elementen visualisiert wurde. Auf der einen Seite ist das unterhaltsam und interessant, auf der anderen Seite fehlt ein wenig Tiefe. Auf jeden Fall ein sehr spezieller Filmgenuss, der aber nicht jedermann zusagen wird.
Die Geschichte, die hier erzählt wird, ist einfach aber auch ungewöhnlich: Ein Mann, Simon, und eine Frau, Hanna, sind seit fast 20 Jahren ein Paar und haben viel gemeinsam durchgemacht. Seitensprung, Fehlgeburt, Streit. Unabhängig voneinander lernen sie den gleichen Mann, Adam, kennen und verlieben sich. Hanna beginnt mit ihm eine Affäre von der Simon nichts weiß. Dieser beginnt ebenfalls eine Affäre mit Adam, eine ganz neue Erfahrung für ihn. Drumherum haben die Protagonisten mit dem alltäglichen Wahnsinn zu kämpfen. Dem Verlust der Mutter, eigener Krankheit und der Gemeinsamkeit, die nicht immer einfach ist.

Quelle : http://www.moviemaze.de/filme/3742/drei.html

Erland & the Carnival im CAT am 13.11 :: Konzertreview

Betrunken im Pub, tanzend in der Diskothek oder schwelgend im Wohnzimmer: Dieses Feuerwerk der Referenzen funktioniert erstaunlich gut.

Wie geil sind die denn? Erland And The Carnival graben auf ihrem Debütalbum traditionelle Folk-Songs aus, um sie in einem zeitgemäßeren musikalischen Gewand und neuen Kontext auferstehen und erblühen zu lassen. Okay, die Idee ist nicht sonderlich originell, und das „zeitgemäßere musikalische Gewand“ meint eigentlich: indie-poppigen 60s-Psychedelic-Pop. Aber das Wichtigste ist schließlich: Es funktioniert extrem gut. Und weil sich auch ihre Eigenkompositionen nahtlos in das Konzept der gecoverten und zitierten Folk-Klassiker einfügen, bereitet dieses Album auf voller Länge große Freude.

Quelle: http://www.intro.de/platten/kritiken/23059090/erland-and-the-carnival-er...

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