Gegen Stumpfsinn
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aus dem Äther.

Pressekonferenz

"Eichi" als Symbol für mangelnden Klimaschutz

Am Montag, 16. Januar, räumten die Polizei und das Spezialeinsatzkommando das Klimacamp am Eichenwald des Uniklinikums Ulm.

Bei einer Pressekonferenz am darauf folgenden Tag, bei der die drei Klimaaktivist:innen Charlie Kiehne, Samuel Bosch und Sven Habich anwesend waren, ging es um die Konsequenzen für die Waldbesetzer:innen, ihre Forderungen an die Stadt Ulm und die symbolhafte Wirkung des “Eichi”.

Schon im Oktober 2022 errichteten mehrere Klimaaktivist:innen Baumhäuser im "Eichi", um die Rodung  des Waldstücks zu verhindern. Der Hintergrund ihrer Waldbesetzung waren Baupläne des Uniklinikums Ulm, in denen vorgesehen ist, auf dem Waldstück zwischen der Uniklinik und der Psychosomatik ein neues Klinikgebäude zu errichten. Dafür müssten die 120-150 Jahre alten Eichen, die sich auf dem Waldstück befinden, gerodet werden.

Die Fläche des "Eichi" ist zwar vergleichsweise klein, trotzdem sei dieser ein Symbol für die mangelnden Klimaschutzmaßnahmen in Ulm, erklären die Aktivist:innen. Sie sehen die Stadt Ulm in der Verantwortung, vor allem in Zukunft für Klimaschutz-Projekte einzustehen und dafür auch alte Bauverträge zu überarbeiten.

Friedenswochen 2022

Die Friedenswochen finden dieses Jahr wieder statt! Diesmal aktueller denn je. Wir haben mit Lothar Heusohn, einem der Organisatoren, gesprochen und wissen nun was die Highlights des Events sind und worauf Wert gelegt wird.

Kleiner Spoiler: wir sind auch wieder dabei! 

Das Stadthaus Hören :: Infos zum Projekt der Medien-AG des Schulzentrums St.Hildegard

Schülerinnen der Medien-AG erstellen einen Audioguide für das Ulmer Stadthaus. Von Kindern für Kinder - aber auch für Erwachsene. Bereits seit Herbst 2014 beschäftigt sich eine Gruppe von Schülerinnen der Medien-AG des Schulzentrums St. Hildegard unter der Leitung von Frau Rieseberg mit dem Stadthaus. Sie recherchierten in Büchern, in alten Zeitungen und vor Ort. Bei ihren Stadthausstreifzügen waren sie auf der Suche nach Licht- und Schattenspielen, haben Orte gefunden, an denen die Blicke zum Münster wie eingerahmte Bilder wirken.

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