Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Hilfe

Kinderschutzbund Ulm / Neu- Ulm e.V.

Der Kinderschutzbund Ulm/Neu-Ulm ist Träger der Psychologischen Beratungsstelle für Erziehungsfragen, Elterntrennung und Familienkonflikte und des Kinderschutz-Zentrums Ulm/Neu- Ulm. Das Kinderschutz-Zentrum ist eine spezialisierte Beratungsstelle bei Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Teil des Zentrums ist die Fachstelle sexualisierte Gewalt. Sie beraten Kinder, Jugendliche, Eltern, Verwandte und alle Ehrenamtliche aus Vereinen und Fachkräfte. Sie bieten Fachberatungen, Fortbildungen, Elternabende für Schulen, Kitas und Vereine an.

Das Besondere: Kinder und Jugendliche stehen bei unserer Arbeit im Zentrum. Diplom-Heilpädagoge Ralph Bruder (systemischer Therapeut und Traumapädagoge) arbeitet therapeutisch mit Kindern und Jugendlichen und macht Präventionsarbeit in Schulen, Kitas und Vereinen.

Die Jugendberatungsstelle

Joachim Sill und Christoph Lohmann bei Radio free FM

Die Jugendberatungsstelle der Stadt Ulm ist eine Anlaufstelle für Jugendliche und junge Erwachsene von 14 bis 27 Jahren, sowie für Eltern und andere Bezugspersonen. Die Stelle wurde bereits 1973 von der Stadt Ulm eingerichtet. Sie gehen in Einzel-, Familien- oder Gruppengesprächen auf Wünsche und Ziele von ratsuchenden Menschen ein und helfen bei persönlichen Problemen, Beziehungskonflikten, Konflikten in der Familie, Schwierigkeiten in der Schule oder am Arbeitsplatz. Mehr über die jbs erfahrt ihr von Joachim Sill und Christoph Lohmann.

St. Elisabeth-Stiftung

Gegründet wurde die St. Elisabeth-Stiftung im Jahr 1999 von den Franziskanerinnen von Reute als eine kirchliche Stiftung privaten Rechtes. Sven Krause arbeitet für die St. Elisabeth-Stiftung und wird heute über seine Arbeit, Veranstaltungen und die Geschichte der Stiftung sprechen.

Anonymen Alkoholiker

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Im Raum Ulm/Neu-Ulm treffen sich seit 45 Jahren Betroffene in den Meetings der Anonymen Alkoholiker. Dabei berichten sie über ihre Erlebnisse und hören anderen zu. Nach ihrer Erfahrung ist für ein stabile Trockenheit nicht alleine ein klarer Kopf wichtig, sondern auch ein intaktes Seelenleben. Jeder darf bei ihnen seinen Weg gehen. Die Gemeinschaft kann dabei das Gefühl vermitteln, mit den eigenen Problemen nicht alleine zu sein. Durch den regelmäßigen Kontakt mit anderen Betroffenen lässt der Zwang nach, zu trinken.

Derzeit finden vier Meetings pro Woche statt, eines nur für Frauen. Alle Betroffenen können ohne Anmeldung teilnehmen, wenn sie den Wunsch haben, mit dem Trinken aufzuhören. Aktuelle Informationen gibt es unter http://www.aa-ulm-neu-ulm.telebus.de/

Der Arbeiter-Samariter-Bund Baden-Württemberg e.V.

Der Arbeiter-Samariter-Bund Baden-Württemberg e.V., Region Ulm, Alb-Donau, Heidenheim und Aalen engagiert sich inzwischen seit 100 Jahren in Ulm, um Ulm und um Ulm herum für das Wohl der Menschen. Hierbei ist er in vielen Facetten anzutreffen: ambulante Pflege, betreutes Wohnen, stationäre Altenhilfe, Tagespflege, Therapiezentrum, Behindertenhilfe, Eingliederungshilfe, Jugendhilfe, Rettungsdienst, Krankentransport, Bevölkerungsschutz und für den Nachwuchs die Arbeiter-Samariter-Jugend. Schwerpunkt ist die Abteilung Bevölkerungsschutz, seine Aufgaben, Bestandteile, Finanzierung und Einsatzmöglichkeiten. Markus Öfner, Leiter des Bevölkerungsschutzes und der zugehörigen Schnell-Einsatz-Gruppen berichtet heute aus seinem Alltag.

Ulmer Herzkinder e.V.

Für viele Familien wird diese Diagnose Herzkrank jedes Jahr zur Realität. Etwa jedes 100. Kind wird in Deutschland mit einem Herzfehler geboren, das sind ca. 8000 Kinder pro Jahr bzw. etwa 22 Kinder pro Tag. Dies ist für die meisten Familien eine immense Belastung. Es ist nicht nur eine seelische und nervliche Belastung, sondern sehr oft auch eine finanzielle. Denn oft ist es so, dass sich der Fokus der Familie auf das kranke Kind richtet und ein Elternteil seine berufliche Laufbahn aufgibt. Aber auch das Leben nach der Krankheit zu organisieren, kostet in der Regel sehr viel Kraft. Der Ulmer Herzkinder e.V. versteht sich als Selbsthilfegruppe. Alles dazu erfahren wir von Frau Koehler.

Ehe- und Familienseelsorge

Ulrich Hoffmann ist Ehe- und Familienseelsorger und Ansprechpartner bei Fragen zur Paar- und Familienarbeit in den Dekanaten Neu-Ulm und Günzburg. Er berichtet heute über seine Arbeit und Schwerpunkte. Die Ehe- und Familienseelsorge möchte mit ihren Angeboten Paare, Brautpaare, Ehepaare und Familien in ihren jeweiligen Lebenssituationen begleiten und stützen. 

Malteser Hilfsdienst e.V.: Hunde gegen Einsamkeit

Manche Senior:innen, die viel alleine sind und kaum noch Kontakt zu ihrem Umfeld haben, verschließen sich und werden anderen Menschen gegenüber misstrauisch. Hunde schaffen es oft mit Leichtigkeit, dass Menschen sich öffnen. Der Malteser Hilfsdienst e.V. in Ulm hat für seinen Besuchsdienst mit Hund die letzten Monate 10 Mensch-hunde Paare ausgebildet. Diese können für Besuche bei einsamen Senior:innen in ihren eigenen 4 Wänden angefragt werden. Beate Oehmichen und Merlin haben die Ausbildung durchlaufen. Sie und Winfried Steinacker, Projektreferent, erzählen davon.

 

Jugendmigrationsdienst

Rund 500 Jugendmigrationsdienste (JMD) bundesweit unterstützen junge Menschen mit Migrationshintergrund zwischen 12 und 27 Jahren durch Beratung, Bildungs- und Freizeitangebote. Einen Schwerpunkt bildet die langfristige, individuelle Begleitung Jugendlicher auf ihrem schulischen und beruflichen Weg. Ziel ist es, soziale Teilhabe der jungen Menschen zu fördern und ihre Perspektiven zu verbessern. Hierzu braucht es verlässliche Partner in der Region, die dieses Vorhaben unterstützen und den jungen Menschen eine Perspektive bieten.

Das Motto des diesjährigen bundesweiten Aktionstages zum Josefstag lautet „Garantiert! Junge Menschen brauchen Perspektive“. Hanna Bareiß, Zorembski Kornelia, Parias Azizi und Mzeweyni Gebrekidan sprechen vorallem über schulische und berufliche Integration.

ILEU

ILEU e.V. ist eine kleine zivilgesellschaftliche Organisation, die seit vielen Jahren durch Projekte und Begegnungen die Kommunikation zwischen Bürger*innen aus den Donauländern fördert. Dabei spielen seit vielen Jahren die digitalen Medien eine große Rolle. Unterstützt wird diese Arbeit einerseits durch internationale Kulturprojekte, wie Danect (danect.eu) und In-Cult (in-cult-game.eu) aber auch durch die Nutzung der Online- Plattformen ViMA Ulm (vima-ulm.de) / ViMA danube (vima-danube.eu), die Menschen verschiedener Altersgruppen und Interessengebiete zusammenzubringen. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine arbeitet ILEU e.V. auch viel im Bereich der Ukrainehilfe und nutzt die bestehenden Projekte, um den Austausch zu fördern und Geflüchtete aus Ulm in ihre Arbeit miteinzubeziehen. Mehr dazu erfahren wir von Marina Kuch, Frieda Reiners und Carmen Stadelhofer.

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