Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Genesis

Erklär mir, Liebe!

Dieses Gedicht von Ingeborg Bachmann wird in der Sendung zu Gehör gebracht. Wie auch andere lyrische Texte von Georg Heym, Hölderlin u.a. Und eine Kurzgeschichte von Dylan Thomas. Musikalisch sind Genesis dabei, mit "One for the vine", Pink Floyd und Dhafer Youssef.

Ist der Rabe ein Aufziehvogel?

Viel Tierisches diesmal: Zunächst suchen wir einen Feuersalamander, dann schaut Edgar Allen Poe mit seinem Raben bei uns rein, und der sagt.....: Erraten - "Nevermore". Schließlich geht es noch um einen Aufziehvogel, der vorzugsweise in Japan lebt. Einzig Rilke will von Tieren nichts wissen, doch der hat ja genug damit zu tun, alle über 50 Sonette an Orpheus niederzuschreiben, die ihm pausenlos irgendwer in seinem Turm diktiert. 

Plötzlich alles da

So heißt der neue, soeben erschienene Gedichtband von Dorothea Grünzweig, daraus gibt es in dieser Sendung zwei Gedichte zu hören. Aber auch Kafka und Gustave Flaubert sind mit Texten vertreten, ebenso Kay Ryan und Else Lasker-Schüler. Dazwischen wie immer Musik, von Genesis, All them Witches, Uriah Heep u.a.

Glückliche Tage

...ist der Titel eines Gedichts von Johann Lippet in der neuen Ausgabe der Dresdner Literaturzeitschrift SIGNUM. Überhaupt steht diesmal die Lyrik im Zentrum, darunter eine literarische Wiederentdeckung: Das Gedicht "Wenn du mich einmal nicht mehr liebst" von Lili Grün. Zwischen den Texten Musik u.a. von Dave Sinclair, Grand Funk Railroad, Danny Kirwan und den Beatles.

45 Jahre Atom Heart Mother

Zum 45. Jahrestag der Veröffentlichung des Pink Floyd-Albums "Atom Heart Mother" gibt es Auszüge daraus zu hören, dazu Gedichte von Benn, Dagmar Nick, Anna de Noailles sowie drei Seiten Prosa von Charles Bukowski.

Texte des Nobelpreisträgers

Gedichte von Trakl, Celan, Yvan Goll sowie Prosa von Beckett und Montaigne. Wenn das bestellte Buch bis Dienstag eintrifft, werden auch Texte des neuen Literatur-Nobelpreisträgers Tomas Tranströmer zu hören sein. Dazwischen Musik, die steuern Deep Purple bei, Bruce Springsteen, Genesis und die Doors.

Zum Fünfzigsten Heinrich von Kleist

Zum fünfzigsten Mal "Klassisch modern": Diesmal mit einer Erzählung von Heinrich von Kleist, dessen Tod nun genau 200 Jahre zurückliegt. Seine Prosa ist aber noch höchst lebendig - moderner und extremer als vieles, was heute so geschrieben und gelesen wird. Außerdem gibt es Lyrik von Brecht, Longfellow und Yeats. Die Musik steuern u.a. Eric Clapton, Apocalyptica und die Doors bei.

Am Kreuzweg deiner Sinne

Sei in dieser Nacht aus Übermaß
Zauberkraft am Kreuzweg deiner Sinne,
ihrer seltsamen Begegnung Sinn

Diese Verse, aus dem letzten der "Sonette an Orpheus", schrieb Rilke auf den Tag vor 88 Jahren: am 23. Februar 1922. Das Gedicht wird in der Sendung zu hören sein, wie auch Texte von Brecht und Jörg Fauser.

Anthony Philipps, Gründungsmitglied von Genesis, steuert "Which way the wind blows" bei - stimmlich unterstützt von einem damals (1977) noch sehr frischen Phil Collins.

Und was macht Hans Castorp? Er ist im Begriffe, sich einen Bleistift zu leihen. Wo und bei wem, wird in der Sendung verraten...

Playlist Klassisch modern 26.01.2010

Artist Titel
The Eagles Waiting in the Weeds
Humble Pie I believe to my Soul
Mick Taylor Broken Hands
Rainbow Catch the Rainbow
Brian Wilson Surf's up
Genesis Mad man Moon
Winwood/Clapton Glad
Van Morrison Irish Heartbeat
Artist Titel
The Eagles Waiting in the Weeds
Humble Pie I believe to my Soul
Mick Taylor Broken Hands
Rainbow Catch the Rainbow
Brian Wilson Surf's up
Genesis Mad man Moon
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