Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Ulm4Clever City

Die Mobilitätsstation ist eröffnet

Am 24.7.2021 wurde die erste Mobilitätsstation in Ulm am Eselsberg eröffnet. Am Eselsberg einen Prototyp für eine Mobilitätsstation zu schaffen wurde Ende 2019 vom Gemeinderat zur Umsetzung innerhalb des Förderprojektes Zukunftskommune@bw ausgewählt. Vor Ort an der Ecke Sebastian-Kneipp-Weg/Eselsbergsteige kann man seit Ende Juli 2021 nun Carsharing-Angebote von conficars und swu2go, eScooter von Tier und Bird sowie 2 E-Lastenräder von swu2go und ihrem Partner sigo ausleihen. Die Mobilitätsanbieter wurden zu standardisierten Datenlieferungen an die Stadt verpflichtet, die es der Verwaltung erlaubt daraus Rückschlüsse für weitere Planungen zu ziehen. Im Juni 2021 hat der Gemeinderat dem Konzept für weitere Mobilitätsstationen zugestimmt. Im Laufe des Jahres 2022 sollen im Dichterviertel und am südlichen Bahnhof die nächsten Mobilitäts-Stationen realsisiert werden.
Gäste:
Herr Martin Fiedler, SWU
Herr Krstimir Krizaj, Studierendenwerk Ulm
Frau Lucia Erdt, Digitale Agenda, Projektleiterin

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Besuchertrend in der Innenstadt messen

Im Rahmen des Projektes Ulm4CleverCity wird die Stadt Ulm seit 2020 als Smart City Modellstadt vom Bundesinnenministerium gefördert. Auf dem Weg zur Smart City setzt die Stadt erste kleinere Projekte in Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren und Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft um. Dabei hat es sich die Stadt Ulm zum Fokus gemacht, neue Techniken für sich zu identifizieren, gemäß des Ulmer Erfindergeistes ausgiebig zu testen, und dabei die Bürgerschaft an den Projekten und Ideen zu beteiligen. Dazu gehört auch, die eingesetzte Technik zu erläutern und größtmögliche Transparenz bei der Umsetzung der Vorhaben zu bieten. Genau deshalb möchten wir im heutigen Podcast über eines dieser kurzfristigen Projekte sprechen, das die Geschäftsstelle Digitale Agenda mit der citysens GmbH zusammen umsetzt.  
In Zeiten von Corona interessiert es mehr denn je, ob an häufig besuchten Orten viele oder wenige Menschen unterwegs sind. Gleichzeitig gibt es wenige datenschutzfreundliche und kostengünstige Möglichkeiten, einen solchen Besuchertrend zu ermitteln. Die Stadt Ulm hat sich nach einer ausgiebigen Marktrecherche entschieden, für genau diesen Anwendungsfall sogenannte ["Paxcounter"](https://github.com/cyberman54/ESP32-Paxcounter) zu testen. In einem ersten Test in der Innenstadt wird herausgefunden, wie gut sich mit Hilfe der Paxcounter ein Auslastungstrend für einzelne Straßen in der Innenstadt feststellen lässt.   
In der heutigen Sendung wollen wir deshalb darüber sprechen, wie solche Paxcounter funktionieren, was sie messen & warum sich die Stadt Ulm überhaupt für dieses Thema interessiert.

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