Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

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Graffito erinnert an den 17. Dezember 1944

Am 17. Dezember 1944, dem dritten Adventssonntag, wurde die Stadt Ulm von englischen Bombern in Schutt und Asche gelegt. 81 Prozent der Innenstadt waren zerstört. 707 Menschen kamen ums Leben, 25 000  verloren ihr Zuhause. An diesem geschichtsträchtigen Tag hat die Stadt  zusammen mit der gemeinnützigen Hilfsorganisation Handicap e.V. International und dem Verein Die Bunten e.V. zu einer Pressekonferenz eingeladen. Anlass war die Entstehung eines Graffito an einer Wand im Heigeleshof 5, in der Nähe des Ulmer Bahnhofs. Gestaltet wird das Graffito von der Künstlerin FRAUBATH, die mit richtigem Namen Anna-Luise-Bath heißt. Damit unterstützt sie die Kampagne „Stop Bombing Civilians“ der Hilfsorganisation Handicap International. Die Aktion soll also daran erinnern, dass in Kriegen vor allem Zivilisten zu Tode kommen damals wie heute. Das Wandgemälde kann ab sofort und jederzeit besichtigt werden. 

Mehr Informationen auch in unserer heutigen Sendung der Ulmer Freiheit (17.12.)

 

Kultur auf der Straße

Bereits zum 6. Mal veranstaltet die Stadt Neu-Ulm am 17. und 18. August 2024 ein internationales Straßenkulturfestival. Bei „Kultur auf der Straße“ wird die Innenstadt zur großen Bühne, bei der Künstlerinnen und Künstler aus den verschiedensten Kultursparten ihr Können zum Besten geben und Groß und Klein mit ihren Shows begeistern. Aus den verschiedensten Ländern der Welt sind auch in diesem Jahr rund 25 Künstler-/ Künstlergruppen zu Gast in Neu-Ulm. Von Straßenmusik über Artistik, Zauberei, Pantomime, Jonglage bis hin zu Akrobatik und Feuershow ist für die Besucher ein tolles Programm geboten. Selbstverständlich kommt auch der kulinarische Part nicht zu kurz. In den fünf Auftrittsbereichen Schwal, Rathausplatz, Johannesplatz, Friedenstraße und Ludwigstraße bieten Streetfood-Stände eine kulinarische Vielfalt. Es lohnt sich also, am 17. und 18. August nach Neu-Ulm zu kommen!

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