Gegen Stumpfsinn
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aus dem Äther.

Museum Ulm

"Augen zu, Ohren auf! Museum Ulm im Radio" Sendung zu Bildung und Vermittlung mit Pia Jerger

Was passiert hinter dem Bauzaun im Museum Ulm? Während das Museum Ulm wegen Umbau und Sanierung für die Öffentlichkeit geschlossen ist, sind die Mitarbeiter*innen hinter den Kulissen weiterhin aktiv. Aber was ist eigentlich ein Museum und woran arbeitet das Team von früh bis spät? 

Ein Museum ist mehr als nur ein Ausstellungsraum. Als außerschulischer Lern- und Erlebnisort fördert das Museum interdisziplinäres Lernen, setzt kreative Impulse und hilft uns,Geschichte und Gegenwart zu begreifen. 

Damit möglichst viele unterschiedliche Menschen das Museum und seine Inhalte auf ihre Weise entdecken können, entwickelt die Abteilung Bildung und Vermittlung zielgruppenspezifische Angebote und Formate.

In der Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur werden Impulse zur Schulung der eigenen Wahrnehmung, zum Hinterfragen, Weiterdenken und selbst Gestalten angeboten. Wie erkundet ein Kitakind eine Kunst-Ausstellung, im Gegensatz zu einer Seniorin? Was könnten Sie bei einer Begegnung im Ausstellungsraum miteinander erleben und voneinander lernen?

 

Über die unterschiedlichen Zugänge zu Kunst Kultur im Bereich Bildung und Vermittlung erzählt Pia Jerger live in der "Plattform" am Donnerstag, 27.03.2025 um 16.00 Uhr.

 

Pia Jerger ist seit 2017 am Museum Ulm im Bereich Bildung und Vermittlung tätig. Sie hat an der Universität Konstanz Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaft studiert und ihren Master an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf in Kunstgeschichte/Kunstvermittlung absolviert. 

 

 

 

Augen zu, Ohren auf! Museum Ulm im Radio

Was passiert hinter dem Bauzaun im Museum Ulm? Während das Museum Ulm wegen Umbau und Sanierung für die Öffentlichkeit geschlossen ist, sind die Mitarbeiter*innen hinter den Kulissen weiterhin aktiv. Aber was ist eigentlich ein Museum und woran arbeitet das Team von früh bis spät? Von Januar bis Oktober 2024 war das Museum Ulm mit der Ausstellung „Museum neu buchstabiert. Teil 1: A-L“ in der benachbarten Kunsthalle Weishaupt zu Gast. Von M wie Meme bis Z wie Zahl geht das Gastspiel mit der Ausstellung „Museum neu buchstabiert. Teil 2: M-Z“ vom 23.11.2024 bis 21.09.2025 in die zweite Runde. Was haben alamannische Perlenketten aus dem 5.-7. Jahrhundert mit goldenen Manschettenknöpfen von heute zu tun? Neugier, Staunen und Freude an schönen, kunstvoll gefertigten Dingen sind zutiefst menschlich – und Leitmotive dieser Ausstellung. Über die Entstehung und Inhalte der Ausstellung diskutieren Dr. Stefanie Dathe und Nadine Rabovsky live in der Plattform; am Donnerstag, 29.11.2024 um 16.00 Uhr. Dr. Stefanie Dathe ist seit 2016 Direktorin des Museum Ulm und ist kuratorisch verantwortlich für die Sammlungsbereiche der modernen und zeitgenössischen Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Nadine Rabovsky war von 2022 bis 2024 wissenschaftliche Volontärin im Bereich Museologie am Museum Ulm, und ist seit Februar 2024 als Projektmitarbeiterin archäologische Dauerausstellung, Museologie angestellt. Bei der Ausstellung Museum neu buchstabiert. Teil 2: M-Z war sie für das Ausstellungsmanagement zuständig.

Kunst die man turnen kann

Kunst die man turnen kann

Wer es schon einmal ausprobiert hat kennt es. Einen simplen Begriff so oft hintereinander sagen, bis man sich wundert, warum man dieses Wort überhaupt jemals verwendet hat. Der Blickwinkel verschiebt sich ein wenig. Etwas alltägliches verliert seine “banale” Bedeutung. So oder so ähnlich kann man sich auch die neue Ausstellung von Johannes Brunner und Raimund Ritz vorstellen. Mit kleinen Veränderungen an altbekannten Gegenständen wird ein neuer Blick oder ein neues Gefühl im Bezug dazu erzeugt. Brunner ist Bildhauer, Ritz Musiker. Beide arbeiten bereits seit über 30 Jahren zusammen. Was aus dieser Zusammenarbeit so alles entstanden ist, präsentiert das Museum Ulm im Rahmen dieser Ausstellung.

Archäologie

Viviane Bolin vor der Wand im Musikarchiv

"Und was genau macht man dann nach dem Studium?" oder "Oh, das wollte ich auch schon immer machen, aber da verdient man doch so wenig und die Jobaussichten sind so schlecht!" Diese Fragen und Aussagen haben Viviane Bolin durch ihr gesamtes Uni- und Berufsleben begleitet. Wie kommt man dazu, Archäologin zu werden? Was macht diese Arbeit so faszinierend? Und wieso landet man dann in Ulm? Antworten auf diese Fragen und viele weitere Einblicke in den Beruf der Archäologin gibt Viviane Bolin, die neue Kuratorin für die Archäologische Sammlung am Museum Ulm.
Gast: Viviane Bolin
Moderation: Michael Troost

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