Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Malteser

Die Malteser fahren, wenn die Beine nicht mehr so wollen

Mit zunehmendem Alter schränkt sich das Leben immer mehr ein. Besonders herausfordernd wird es, wenn die Beine nicht mehr so wollen. Dann wird ein kleiner Einkauf, oder ein Spaziergang an der frischen Luft zu einem Problem. Menschen vereinsamen, sehen kaum noch andere Menschen und können nicht mehr am öffentlichen Leben teilnehmen.

Hier helft der Malteser Hilfsdienst Ulm einsamen und mobil eingeschränkten Menschen mit zwei neuen Angeboten.

Der Mobile Einkaufswagen holt mehrere Seniorinnen und Senioren zuhause ab und bringt sie zum Supermarkt. Die Mitarbeiter helfen beim Einkaufen und haben danach noch Zeit für ein Schwätzle beim Bäcker. Anschließend werden sie dann wieder nachhause gebracht.

Die E-Rikscha kann von Seniorinnen und Senioren, die nicht mehr selbst weitere Strecken laufen können, für eine Spazierfahrt gebucht werden. Ehrenamtliche Fahrer holen Sie zuhause ab und erkunden mit ihnen die Gegend. Nach ca. 45 Minuten werden die Mitfahrer wieder vor ihre Haustür gebracht.  

Malteser Hilfsdienst e.V.

Winfried Steinacker vor der Wand im Musikarchiv

Der Malteser Hilfsdienst e.V. in Ulm macht stets etwas gegen die Einsamkeit von älteren Menschen und trägt mit seinen Besuchsdiensten dazu bei, dass Senior:innen länger in der eigenen Häuslichkeit bleiben können. Da Einsamkeit nachweislich viele negative Folgen für Menschen hat, wollen die Malteser ihren Beitrag dazu leisten, dass ältere Menschen ihren Lebensabend möglichst lange zuhause erleben können.

Winfried Steinacker berichtet unter anderem über neue Angebote der Malteser Ulm.

Lust auf ein Schwätzle?

Ab heute, dem 15. November, gibt es erstmals das „Ulmer Telefon“. Dieses „Ulmer Telefon“ ist eine ehrenamtliche Initiative der Malteser Ulm. Das Projekt möchte durch flexiblen und unkomplizierten telefonischen Austausch verbinden und soll bei Einsamkeit und Isolation helfen. Das „Ulmer Telefon" ist auch eine kaum zeitaufwendige und unkomplizierte Art, sich ehrenamtlich zu engagieren und Menschen zu helfen. Andersherum ist es natürlich auch eine unkomplizierte Art, Kontakte zu knüpfen. Für alle Interessierten haben wir uns heute mit der ehrenamtlichen Leitung des „Ulmer Telefons“, Tatjana Wiest und dem Referenten für das Projekt „Miteinander Füreinander“, Winfried Steinacker, unterhalten.

Malteser abonnieren