Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Geflüchtete

Das PSZ Neu-Ulm stellt sich vor

Das Psychosoziale Zentrum für traumatisierte Geflüchtete (psz) ist ein sicherer Ort für Menschen, die vor Gewalt oder Verfolgung nach Deutschland geflüchtet sind. Diese Personen haben extrem bedrohliche Situationen überlebt, die bei einigen zu Traumafolgestörungen geführt haben. Das PSZ unterstützt Menschen mit psychosozialer Beratung und Psychotherapie, bei Bedarf dolmetschergestützt. Das PSZ möchte den Hörerinnen und Hörern gerne einen Einblick in ihre Arbeit als Sozialarbeiterin und Psychotherapeutin im Psychosozialen Zentrum geben. Sie erzählen von den Themen, die sie beschäftigen, sie möchten Einblicke in die Perspektiven und Erfahrungswelten ihrer Klienten geben und mit Ihnen teilen, warum diese Arbeit sehr viel Freude macht.

Was erwartet Minderjährige, die nach Deutschland geflüchtet sind?

Der heutige Podcast des Kepler-Gymnasiums ist auf Englisch und widmet sich dem Thema minderjähriger, unbegleiteter Flüchtlinge, die nach Deutschland gekommen sind. Die Schüler*innen erklären den Prozess, den diese jungen Menschen hier in Deutschland durchlaufen, und haben dazu einen Klassenkameraden aus der Ukraine interviewt.

Rassismus und Asyl

Ein Stacheldrahtzaun

Ein leidiges Thema, das man aber auch kaum oft genug skandalisieren kann. Wie Rassismus eine zunehmend restriktive Asylpolitik bestimmt, was die rechtlichen Grundlagen sind und wie NGOs in Ulm zu diesem Thema zusammenarbeiten, all das erörtern wir in dieser Ausgabe des Weltfunk mit Gästen von amnesty international.

Trauma-Therapie für Geflüchtete

Nach der Flucht aus den Kriegs- oder Krisengebieten der Welt hier angekommen zu sein, bedeutet auch, lebensbedrohlichen Situationen entkommen zu sein. Neben der glücklichen Tatsache, überlebt zu haben, und der Hoffnung, hier in Sicherheit zu sein, besteht oft der innere Stress der grausamen Erfahrungen weiter fort. Traumatherapeutische Hilfe ist schwer zu finden, insbesondere, wenn Deutschkenntnisse noch fehlen. Die Caritas Ulm-Alb-Donau und das Behandlungszentrum für Folteropfer Ulm haben ein besonderes Angebot für geflüchtete Menschen: Sie bieten Trauma-Therapie mit Übersetzung durch Sprachmittler für geflüchtete Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Durch die Zusammenarbeit der beiden Stellen werden betroffene Familien in besonderer Weise unterstützt. Christine Krug (Caritas Ulm-Alb-Donau) und Manfred Makowitzki (Behandlungszentrum für Folteropfer Ulm) stellen das Angebot vor und berichten aus der Arbeit mit geflüchteten Menschen.

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