Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Forderung

Prof. Flitz und der Schwörrap

Foto: Stadtarchiv Ulm

Unter Hochdruck entstehen derzeit im Ulmer Haus der Stadtgeschichte/Stadtarchiv drei digitale Vermittlungs-Konzepte, um Schülerinnen und Schülern anhand der Ulmer Schwörtradition den Wert eines demokratischen Systems kindgerecht nahezubringen. Neben einem Schwörmontags-Rap-Video und einem Kinder-Werkheftwird derzeit eine digitale Didaktikeinheit für Grundschüler via Videokonferenz konzipiert. Die drei Module bauen aufeinander auf, können aber auch einzeln genutzt werden. Sie nehmen die Frieden stiftenden demokratischen Werte des Schwörmontags in den Fokus. Gerade in Zeiten, in denen Demokratiebildung und Kulturvermittlung auf digitalem Wege stattzufinden hat, kommt das Stadtarchiv so in den Unterricht. Die Kinder sollen so mit möglichst vielen Sinnen und unterschiedlichen Medienangesprochen werden, um sie für Demokratie und Gerechtigkeit zu begeistern. 
Über die drei Vermittlungs-Konzepte spricht Kulturpädagogin Kathrin Thumerer.

Viele Stühle eine Meinung

Leere Stühle auf dem Münsterplatz

Eine Aktion der Ulmer und Neu-Ulmer Gastronomie sorgt auf dem Münsterplatz für aufsehen.
Die Aktion „Leere Stühle“ soll ein Danke für die Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen von 19% auf 7% sein.
Diese Regel tritt vom 1.7.2020 befristet bis zum 30.6.2021 in Kraft um der Gestronomie während der Corona-Zeit steuerlich zu entlasten. Vorangig fordern die Gastronomen der Zweilandstadt eine Forderung für die Erhöhung des Kurzarbeitergeldes auf 80%. Wir haben mit Gastronom Willi Schubert über diese aktion gesprochen.

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