Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Flagge für Tibet

Tibet, China und die Wasser Asiens

In den letzten Jahren erfuhr die Welt auf schmerzliche Weise, dass sich alle möglichen Dinge als Waffe einsetzen lassen: Handel, Migration, Informationen, Öl, Gas, oder seltene Erden.

Ein zunehmend als geopolitisches Machtmittel eingesetztes Gut ist Wasser.

Vom Wasser der großen Ströme, die das tibetische Hochplateau verlassen, hängt das Wohl und Wehe der Menschen ab, die an seinen Ufern wohnen: in Indien, Vietnam, Thailand, Myanmar oder Bangladesh. Doch der Wasserstrom ist gefährdet: Zum einen durch den Klimawandel, der die Gletscher Tibets immer schneller abschmelzen lässt, zum anderen durch Chinas Politik, die bei der Nutzung des „Blauen Goldes“ für die eigene Wirtschaft immer weniger Rücksicht auf die Natur Interessen der Menschen am Unterlauf nimmt.

Die Sendung beleuchtet Fakten und Hintergründe. Natürlich gibt es auch wieder einen Blick in Medien und Musik.

Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet InitiativeDeutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

 

„Flagge für Tibet“

10. März: Das heißt, heute findet die Aktion „Flagge für Tibet“ statt. Ganz viele Tibet-Flaggen werden heute in Deutschland und Europa gehisst.
Doch warum passiert das überhaupt und was steckt dahinter? Warum ist es ausgerechnet der 10. März und was hat dieser Tag für Tibet zu bedeuten?
Wir haben mit Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm über die Aktion gesprochen. Was sie uns darüber zu erzählen hatten, erfahrt ihr im Gespräch.

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