Mehr Sensibilisierung für Fußgänger
Fußgänger sollen in Ulm nicht mehr unter die Räder kommen. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes: Auf Gehwegen parkende Autos, ungeschickt abgestellte E-Scooter, stürmische E-Radler oder verbotene Radfahrer auf Fußwegen - das erschwert das Leben des Fußgängers. Insbesondere dann, wenn es sich dabei um Senioren, Sehbehinderte oder Rollstuhlfahrer handelt.
Der geringe Stellenwert des Fußgängers ist ein Problem. Das BUND-Umweltzentrum Ulm hat am 14. Februar, die aktuellen Schwierigkeiten im Fußverkehr diskutiert.
Vom Bezirksgruppenverband der Blinden- und Sehbehinderten äußerte sich Gertrud Vaas, selbst blind, wie es sehbehinderten Fußgängern ergeht. Maria Eichenhofer-Fröscher stellte die Situation aus Sicht älterer Menschen dar. Günther Krämer und Dr. Dieter Frontmann von der AG Fußverkehr erläuterten zudem ihre Forderungen an die Stadt Ulm. Auch Ergebnisse einer “GehCheckApp” wurden enthüllt Diese legt unterschiedliche Mängel von Fußgängern im Stadtverkehr dar.