Alles auf
einen Blick

Programm

Sendungsblog

klassisch modern

Podcast (RSS)

Klassisch modern bringt Gedichte und Ausschnitte aus Romanen und Erzählungen klassisch moderner Autoren. Dazu Musik von Zappa, Pink Floyd, Black Sabbath u.a. - Schwerpunkt Siebziger bis Neunziger Jahre. Noch mehr Wortkunst unter www.wortkunstlauf.de. Im Studio: Moderiert und rezitiert von Jörg Neugebauer Weitere Infos: joerg.neugebauer@freefm.de

Interview mit Jörg Neugebauer:

http://www.freefm.de/node/4815

Sendungsblog

Before time began - Weltgeheimnis

Was geschah, bevor die Zeit anfing, verraten Deep Purple gleich zu Beginn der Sendung am kommenden Dienstag um 11. Etwas später legt Hugo von Hofmannsthal nach: "Weltgeheimnis" heißt eines seiner besten Gedichte. Aber auch Damen lassen sich hören: Elisabeth Borchers, Friederike Roth, Billie Holiday - und natürlich Madame Chauchat. Letztere weilt auf dem "Zauberberg", wo im Oktober ein "falscher Hochsommer" eingefallen ist. Zur Freude Hans Castorps, ja mehr noch, ein Rausch...

Lennon und Eichendorff

Mit den Kinks geht es los, danach wird es winterlich in der 39.Folge von "Klassisch modern" am kommenden Dienstag.: Eichendorffs "Winterlied" wird zu Gehör gebracht. Am Schluß der Sendung steht John Lennons "Letzter Wille und Testikel" aus "Ein Spanier macht noch keinen Sommer". Für die Musik sorgen diesmal andere: Die Doors, Billie Holiday und Mark Knopfler zum Beispiel.

Rilkes GONG - "Ich sehe, ich sehe..."

Der Deutsche Lyrikkalender 2011 ist jüngst erschienen, daraus diesmal Gedichte von Oskar Pastior, Walle Sayer und Simon Dach. Neben einem weiteren Abschnitt aus Hölderlins "Archipelagus" ist diesmal Rilkes "Gong" zu hören. Die Musik kommt von Colosseum, Led Zeppelin, den Rolling Stones... Ach ja, und Hans Castorp sagt: "Ich sehe, ich sehe.." Was sieht er wohl?

Der Wein des Mörders

Aus Baudelaires "Der Wein des Mörders" gibt es diesmal einen Textauszug - in der 37.Folge von "Klassisch modern" am Dienstag von elf bis zwölf. Daneben Gedichte u.a. von Trakl, Benn, Brecht und Hölderlin. John Lennon wird ausnahmsweise mit einem literarischen Text zu Gehör gebracht, aus seinem 1964 erschienen Prosaband "In seiner eigenen Schreibe". Musikalischer Höhepunkt wird Jeff Healey's kongeniale Interpretation von "Like a hurricane" sein.

Gedichte von Mayröcker

Zwei Gedichte von Friederike Mayröcker stehen diesmal am Anfang von Klassisch modern" am Dienstag, 5.Oktober um 11 Uhr. Mit Conrad Cortin wird ein Münchner Autor mit mehreren charmant humoristischen Texten vorgestellt. Er spricht diese selbst - begleitet von einem Gitarristen. Dazu weitere Ausschnitte aus Hölderlins "Archipelagus" und aus Thomas Manns "Zauberberg". Musikalisch geben Whitesnake den Ton an, aber auch die Faces, Wishbone Ash und Apocalyptica lassen sich hören.

Hebel on air again

In der Sendung am Dienstag um 11 gibt es ein "Klassisch modern spezial" - im Rahmen des Baden-Württembergischen Literatursommers 2010 heißt es "Hebel on air". Sie hören Beiträge der Literaturoffensive Heidelberg zum Werk des allemanischen Autors Johann Peter Hebel, der vor 250 Jahren geboren wurde. Dazu Musik von den Eagles, Joe Lynn Turner, Mark Knopfler u.a.

Summertime

Summertime - Mit Janis Joplins Version von 1969 beginnt die 35.Ausgabe von Klassisch modern am Dienstag, 24.8. um 11 Uhr. Fernando Pessoa, Ingeborg Bachmann, Ernst Jandl - literarisch ist für einige Abwechslung gesorgt. Zumal Hölderlins "Archipelagus" mit weiteren Versen zu Gehör gebracht wird und eine längere Episode aus Thomas Manns "Zauberberg" die zweite Hälfte der Sendung bestimmt. Dazwischen wie immer Musik aus den späten 60er und frühen 70er Jahren - mit Ausreißern wie Johnny Cashs "The one rose that's left in my heart", das 1998 aufgenommen wurde. Ganz am Schluss das obligatorische eigene Gedicht des Moderators: Diesmal wenn mein gummibaum noch lebte. Ja, wenn...

Böse Blumen

"Jetzt ist alles Gras aufgefressen", so Bert Brecht in seinem Gedicht "Gummizeit", mit dem "Klassisch modern" diesmal literarisch beginnt. Erich Kästner läßt "die Glocken läuten", und Peter Ettl setzt an zum "Katzenflug". Charles Baudelaire hat böse Blumen dabei, indes lädt Hölderlin ein zu einem Bad in der Ägäis - zusammen mit Göttern natürlich. Thomas Manns "Zauberberg" bildet wie immer den Schluss. Dazu Musik von Rory Gallagher, Grand Funk Railroad u.a.

Der Sommer summt

Der Sommer summt - mit diesem Gedicht von Johannes R. Becher aus dem Jahr 1930 beginnt diesmal der literarische Teil von "Klassisch modern". Von dieser Sendung an gibt es jedesmal etwa 20 Verse aus Hölderlins Langgedicht "Der Archipelagus" zu hören - sozusagen als poetisches Bad in der Ägäis, passend zu den heißen Temperaturen. Der ganze Text des Gedichts ist - ebenso wie eine kleine Einführung in das Werk - auf www.railroadverlag.de zu finden. Außerdem sind Gedichte von Günter Eich, Franz Mon u.a. im Programm - und natürlich ein weiterer Abschnitt aus dem "Zauberberg". Musikalisch besingt Freddie King bluesmäßig den Schatten ("Ain't no sunshine when she's gone"), daneben erklingen Titel der Doors, von Krokus, Clark Hutchinson u.a. Den Schluss bilden Pink Floyd mit einer kleinen akustischen Reminiszenz an die Fussball-WM (mit dem Titel "Fearless" von "Meddle").

Salzigen Hund

Diesmal geht's auf die Reise bei "Klassisch modern": Das "Reiselied" von Hofmannsthal gibt's zu hören, und einen Text von Johannes Bobrowski. Weitere Autoren sind u.a. Erich Kästner und Nikolaus Lenau. Jimi Hendrix horcht am Maschinengewehr und Wishbone Ash lassen den König kommen. Einen salzigen Hund gibt's noch: Procol Harum wissen davon zu erzählen.

Seiten

klassisch modern abonnieren

Sendezeit

Dienstags 11.00 – 12.00 Uhr 4wöchig, nächste Sendung am 26.11.2024

Sendet seit

30. März 2009

Redaktion

Jörg Neugebauer
joerg.neugebauer@freefm.de