Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Wie die neue Rechte an der Erinnerungskultur sägt

Mit Dr. Christiane Florin, Deutschlandradio, Leiterin „Kultur aktuell“ und Max Kuball, Co-Redakteur des gleichnamigen Podcast. Grußwort: OB Martin Ansbacher

Mit Höckes erinnerungspolitischer „180-Grad-Wende“ oder Gaulands „Vogelschiss“ arbeitet sich die AfD an deutscher Erinnerungspolitik ab. Rechte bis rechtsextreme Podcast und Meme-Pages ziehen
nach. Übergriffe auf NS-Gedenkstätten nehmen zu. Zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit den geschichtsrelativierenden Vorstößen der AfD und der dahinterliegenden Strategie laden wir für Dienstag, 5. November 2024, zu einer Podiums- Veranstaltung ins Haus der Begegnung ein. Zu Gast sind die Journalistin Dr. Christiane Florin, die Leiterin der Abteilung Kultur aktuell des Deutschlandradios und der Redakteur Max Kuball, Co-Autor des Podcast „Wie die neue Rechte an der Erinnerungskultur sägt“, der im September 2024 im Deutschlandradio veröffentlicht wurde. Es besteht Raum für Austausch und Diskussion. Die
Moderation übernimmt die Ulmer Journalistin und Moderatorin Dana Hoffmann. Ursprünglich plante die AfD den zweiten Teil ihres Landesparteitags in Ulm ausgerechnet für den 9.
November, den Tag des Gedenkens an den Novemberpogrom 1938. Die Gedenkveranstaltungen an diesem Tag sollen ohne politische Instrumentalisierung und Eskalation durchgeführt werden. Alle
Ulmerinnen und Ulmer sind aufgerufen, solidarisch daran teilzunehmen, um die bürgerschaftliche Verankerung des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus zu zeigen.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Ulmer/Neu-Ulmer Arbeitskreises 27. Januar, des Bündnis Gemeinsam für Vielfalt und Demokratie Ulm, der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg,
des Hauses der Begegnung und der Stiftung Erinnerung Ulm.

Datum: 
Dienstag, 5. November 2024 - 19:00
Ort: 
Haus der Begegnung