Bufdi im Haus der Begegnung
Lohnt sich das wirklich?
Um den Lohn allein geht es nicht, wenn man ein Jahr als Bufdi arbeitet. Auch wenn es natürlich ein sattes Taschengeld, Versicherungen und manche Extras gibt. Valentin hat ein Jahr als Bufdi im Haus der Begegnung gearbeitet. Er erzählt, was er da erlebt und entdeckt hat. An sich, an anderen Menschen, an dem, was Kirche so macht. Vieles war komplett neu. Andrea Luiking, die Leiterin des Hauses der evangelischen Kirche, erzählt, welche Entwicklungen jungen Menschen in so einem Jahr passieren können. Wie Valentin z.B. die Technik gemanagt hat für den Rat der Religionen mit Rabbiner, Imam und Pfarrer. Auch seine eigenen Ideen konnte er gestalten: Plakate für den fairen Guatemalacafé, den es im Weltcafé gibt. Oder Orga-Ideen im Kollegenteam. Mit vielen unterschiedlichen Menschen kam er in Kontakt. In jedem Fall eine gute Erfahrung für das Berufsleben, meint er. Die Kollegen sage: er ist reifer geworden in dem Jahr. Die Stelle ist ab September wieder frei. Auch für Ältere eine Aufgabe, die sich lohnen kann.