Ama Adhe: „Doch mein Herz lebt in Tibet“ (Teil 2)
27 Jahre lang wurde die tibetische Dissidentin und Widerstands-kämpferin Adhe Tapontsang (1932-2020), bekannt als Ama („Mutter“) Adhe, in chinesischen Gefängnissen gequält. Nur der unbändige Wille, ihr Schicksal öffentlich zu machen, hat sie während der Haft aufrecht erhalten – und sie hat es geschafft: In Zusammenarbeit mit einer Journalistin entstand ihr Buch „Doch mein Herz lebt in Tibet“. Den ersten Teil unserer Zusammenfassung des Buches brachten wir am 22. Februar. Jetzt berichten wir im zweiten Teil über die Gefangennahme Ama Adhes, über die Jahre ihrer Haft, über den Besuch ihrer Heimat nach 21 Jahren und die Zeit nach ihrer Freilassung bis zur Entstehung des Buches. Dazu gibt es wieder Meldungen, Kommentare und – natürlich – Musik, diesmal von Bob Marley and the Wailers: Latch the Fire.
Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm