Kommt die Corona-App, mit der Kontaktpersonen von COVID 19-Infizierten schneller ermittelt werden können? Könnten mit einer freiwilligen Nachverfolgung auf dem Smartphone vielleicht sogar Ausgangsbeschränkungen gelockert werden können? Doch inwieweit wird dadurch die Privatsphäre verletzt? All diese Fragen werden bei der Online Bürgerwerkstatt „Corona-App - Hilfe in Krisenzeiten oder neue Datenkrake?“ diskutiert, die am Dienstag, 5. Mai, von 19 bis 20.30 Uhr im Rahmen des Projekts Zukunftsstadt 2030 im Netz stattfindet, organisiert von der Digitalen Agenda Ulm. Zur Einführung ins Thema informiert der Epidemiologe Prof. Dietrich Rothenbacher vom Institut für Epidemiologie und Medizinische Biometrie der Universität Ulm über den aktuellen Wissensstand zum Virus und den möglichen Infektionswegen. Prof. Frank Kargl, Leiter des Instituts für Verteilte Systeme der Universität Ulm, erläutert, was eine Corona-App ist, wie sie arbeitet und wie sie die Privatsphäre schützen soll. Im Anschluss diskutieren die Experten mit Oberbürgermeister Gunter Czisch über die Nützlichkeit und die Kriterien, die eine solche App erfüllen sollte. Bürger und Bürgerinnen haben die Möglichkeit sich online in die Diskussion einzubringen und Fragen zu stellen. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Marquard, Leiter des ZAWiW an der Uni Ulm. Alle interessierten Ulmer Bürger und Bürgerinnen sind herzlich zu der Veranstaltung eingeladen!
Weitere Informationen zu der Online Veranstaltung findet man auf der Seite der Zukunftsstadt-Ulm. Hier wird auch der Link zur Veranstaltung online gestellt.
Echte Hilfe oder neue Datenkrake?
Datum:
Dienstag, 5. Mai 2020 - 19:00
Ort:
Online
Termin-Typ:
Veranstaltungs-Genre:
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