Nach acht ausverkauften Shows bei den Sophie Hunger Festspielen in München, Berlin, Köln und Hamburg, wird die Schweizer Singer-Songwriterin ihre Molecules Tour im nächsten Jahr in 13 deutschen Städten fortsetzen — am 13. Februar macht sie Halt bei uns in Ulm.
„Technoider Pop oder eher Berghain-Blues? Die Schweizerin leistet Aufräumarbeiten in neuen elektronischen Kleidern“, so der Musikexpress über Sophie Hungers neues Album „Molecules“. Nachdem die Schweizerin nach Berlin gezogen ist und des Öfteren das Berghain besuchte, entdeckte sie die elektronische Musik für sich. Sie entwickelte ein Interesse an modularen Synthesizern, für die Berlin ein Mekka ist. Das musikalische Produkt dieser neuentdeckten Liebe: Ihr aktuelles Album „Molecules“, das Sophie Hunger selbst in das Genre „minimal electronic folk“ einordnet und welches gleichzeitig das erste Album ist, das sie komplett in englischer Sprache verfasst hat.
Trotz der stilistischen Veränderungen bleibt Sophie Hunger dennoch vom Charakter her genauso, wie sie ihre Fans in den vergangenen Jahren kennen und lieben gelernt haben: talentiert, klug und eine Künstlerin mit klarer Botschaft, wie wir sie im Jahr 2018 dringend brauchen. Mit „Molecules“ schickt sie ein Album in die Welt, das sich dem postfaktischen Zeitalter der Ignoranz mit Trotz und intellektueller Glaubwürdigkeit entgegenstellt. Pragmatisch, unerwartet und hellwach – oder wie es titel, thesen, temperamente in Worte fasst: „Der Sound einer Widerspenstigen“. Dieser scheint gut anzukommen: Bis auf Platz 16 der deutschen Albumcharts kletterte „Molecules“ bereits und wurde von mehreren Medienhäusern als „Album der Woche“ präsentiert.