Der fesa e.V. wurde 1993 mit dem Ziel gegründet, eine Energieagentur ins Leben zu rufen, um die Energiewende in Südbaden voranzutreiben. Die Abkürzung fesa steht für "Förderverein Energie- und Solaragentur".
Themenschwerpunkt von fesa e.V. ist die dezentrale Bürger-Energiewende "von unten" - in allen ihren Facetten wie zum Beispiel: Vision einer 100% Versorgung aus erneuerbaren Energien für Deutschland, Blockheizkraftwerke und Power-to-Gas, Weiterentwicklung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, etc.
Erreicht hat der Verein schon vieles, wie zum Beispiel:
- von 1994 bis 1998 wurden die bundesweit ersten Bürgerbeteiligungsanlagen bei Photovoltaik, Einsparcontracting, Wind- und Wasserkraft realisiert (prominentes Beispiel: die Solaranlage auf dem SC-Stadion)
- 1999 wurde die Energieagentur Regio Freiburg gegründet, die zu einer der größten Energieagenturen in Deutschland wuchs.
- seit 2000 erscheint vierteljährlich die Zeitschrift "SolarRegion", inzwischen mit einer Auflage von 22.000 Stück
- seit 2008 werden eine Vielzahl von pädagogischen Projekten an Schulen zu Thema "Energie" durchgeführt
- seit 2011 läuft erfolgreich die Kampagne "Energieautonome Kommunen", die den ländlichen Raum als Motor der Energiewende in den Fokus nimmt
Zentrale Themenpunkte, die weiter ausgebaut werden:
- die Zeitschrift "SolarRegion" als erfolgreiches Medium weiterentwickeln
- die pädagogischen Projekte weiter ausbauen, da Kinder die Zukunft aktiv mitgestalten
- Annäherung an das Ziel, die Region Freiburg auf 100% erneuerbare Energien umstellen, wofür die Einbeziehung des ländlichen Raumes Voraussetzung ist
Die Geschäftsführerin Diana Sträuber beschreibt ihr Aufgabenfeld und die Resonanz in der Öffentlichkeit zum Verein, unterstützt wird sie dabei von Moderator Friedrich Hog.