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Mit der Plattform bietet Radio free FM engagierten Menschen ein Forum, um ihr Anliegen einem größeren Kreis von Zuhörern bekannt zu machen. Ihr wollt Euren Verein oder eine neue Initiative vorstellen, Ihr macht eine besondere Veranstaltung vielleicht auch zu einem besonderen Anlass, Ihr findet dieses Thema sollte mehr Aufmerksamkeit bekommen. Dann seid Ihr hier richtig.

Wie es geht, erfahrt ihr unter Mitmachen > Plattform

Sendungsblog

Das PSZ Neu-Ulm stellt sich vor

Das Psychosoziale Zentrum für traumatisierte Geflüchtete (psz) ist ein sicherer Ort für Menschen, die vor Gewalt oder Verfolgung nach Deutschland geflüchtet sind. Diese Personen haben extrem bedrohliche Situationen überlebt, die bei einigen zu Traumafolgestörungen geführt haben. Das PSZ unterstützt Menschen mit psychosozialer Beratung und Psychotherapie, bei Bedarf dolmetschergestützt. Das PSZ möchte den Hörerinnen und Hörern gerne einen Einblick in ihre Arbeit als Sozialarbeiterin und Psychotherapeutin im Psychosozialen Zentrum geben. Sie erzählen von den Themen, die sie beschäftigen, sie möchten Einblicke in die Perspektiven und Erfahrungswelten ihrer Klienten geben und mit Ihnen teilen, warum diese Arbeit sehr viel Freude macht.

Und plötzlich heulten die Sirenen

Anlässlich des 50-jährgen Jubiläums des GenerationenTreff Ulm/Neu-Ulm wurde von Fritz Glauninger ein Zeitzeugenband über Ulm für die
Jahre 1944 bis 1948 zusammengestellt. 16 Autorinnen und Autoren beteiligten sich an dieser Sammlung von persönlichen und stellenweise dramatischen Erinnerungen an das
Kriegsende und die unmittelbare Nachkriegszeit in und um Ulm. In einem Nachwort stellt der Stadtarchivar Ulrich Seemüller die
Ereignisse in Ulm in den Kontext der damaligen Zeit. Fritz Glauninger als Herausgeber und Zeitzeuge sowie der Stadtarchivar
Ulrich Seemüller sprechen an diesem Nachmittag über die vielleicht schwersten Jahre, die Ulm im 20.
Jahrhundert erlebte.

Florian L. Arnold ist zu Gast

Florian L. Arnold lebt und macht alles rund ums Buch: er ist Schriftsteller, Verleger, Buchgestalter und Buch-Veranstalter, er illustriert und gestaltet Bücher und wenn es gewünscht wird, reist er in der Welt umher und setzt sich ein für Autoren:innen und Bücher, die nicht übersehen werden dürfen. Ausserdem hat er in Neu-Ulm mit "Literatur unter Bäumen" und "NU:LIT, Festival für ungewohnte Literatur" zwei kleine Literaturfestivals ins Leben gerufen, die alles ausser gewöhnlich sind.
 

IT-Kongress Neu-Ulm | Ulm 2024

„15 Jahre IT-Kongress: Der Mensch in der digitalen Zukunft“. Unter diesem Motto findet am 7. November an der Hochschule Neu-Ulm (HNU) die Jubiläumsausgabe des IT-Kongresses Neu-Ulm | Ulm statt. Im Fokus der Veranstaltung stehen die Themen Künstliche Intelligenz, New Work, Recht, Usability und Security. Mit dem Ziel, anwendbares IT-Wissen und umsetzbare Lösungen zu präsentieren, richtet sich die Fachtagung an Firmenvertretende aller Branchen, insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen sowie Hochschulangehörige und Studierende. Was die Teilnehmenden in diesem Jahr erwartet, erfahren wir im Gespräch mit Prof. Dr. Jens Kolb, Vizepräsident für Transfer und Weiterbildung an der HNU, und Halyna Schweizer, Mitarbeiterin des Referats Projektentwicklung, Transfer und Kooperationen der HNU.

 

Augen zu, Ohren auf! Museum Ulm im Radio

Was passiert hinter dem Bauzaun im Museum Ulm? Während das Museum Ulm wegen Umbau und Sanierung für die Öffentlichkeit geschlossen ist, sind die Mitarbeiter*innen hinter den Kulissen weiterhin
aktiv. Aber was ist eigentlich ein Museum und woran arbeitet das Team von früh bis spät? Likes, Klicks und Views: Wie können Kulturinstitutionen wie Museen die sozialen Medien für ihre Zwecke
nutzen? Welche Inhalte ziehen (junge) Zielgruppen an und welche Tik Tok Trends macht man lieber nicht mit? Darüber diskutieren Katharina Faller und Alina Kruglova live in der "Plattform" am Donnerstag, 31.10.2024 um 16.00 Uhr. Katharina Faller ist seit März 2024 Beauftragte für Marketing und Kommunikation am Museum Ulm. Alina Kruglova ist hauptamtlich im Dispositions-Büro des Theater Ulm tätig und produziert seit Mai 2024 regelmäßig freiberuflich Social Media-Videos für das Museum.

Abendglimmen

Am 1. und 2. November 2024 findet in der Böfinger Halde das erste Mal das Abendglimmen statt. Der Wald wird in neues Licht gerückt. Die Zauber des Lichts soll die Besucher:innen einladen, den Wald neu zu entdecken. Abendglimmen ist ein Spaziergang über 1,5 Kilometer. Die Zuschauer:innen kommen an 17 Lichtkunst-Stationen vorbei. Maria Winter, Kopf und Herz hinter dem Projekt, berichtet, wie Abendglimmen zustande gekommen ist und was ihr Anliegen mit dem Projekt ist.  

 

Inklusiver Sport

Der Sportverein ESC Ulm aus der Weststadt in Ulm hat ca. 600 Mitglieder mit acht Abteilungen/Breitensport. Im März 2024 organisierte der Verein ein
Jugendfußballturnier. Von Anfang an wurden in dessen Vorbereitung und Durchführung Kinder mit Handicap einbezogen. Dies zeigt, wie stark das
Thema Inklusion im ESC verankert ist. Mit Fritz Quien konnte zudem ein Lehrer der Gustav-Werner-Schule gefunden werden, der viel Erfahrung in
diesem Feld mitbringt und mit dem das Interesse für sportliche Angebote für Kinder mit Handicap nun erweitert werden soll. Ein weiteres Thema sind
Spielplätze in Ulm, da es bisher noch keinen Spielplatz für Kinder mit Rollstuhl gibt. Alles in allem: Eine Plattform-Stunde rund um das Gebiet des „inklusiven“
Sports. Hört rein.

Schwäbische Weihnachtsgeister

Harald J. Marburger arbeitet als Filmredakteur und Buchautor, hat ein Herz für Fiktion und liebt gute Geschichten. Mit skurrilen, schwarzhumorigen Schwabenkrimis hat sich der gebürtige Sigmaringer einen Namen gemacht und eine treue Fangemeinde gefunden. Sein Krimi-Roman „Totengräberspätzle“ in dem es um den Kampf zweier konkurrierender Bestatter geht, wurde als bester Debütroman mit dem Glauser-Preis ausgezeichnet und ist bereits in Zweit-Auflage.

Sein neuestes Projekt: Ein Escape-Room-Thriller in Buchform. Der Titel: "Sieben Geister".

Zusammen mit Co-Autor Thomas Killer* nimmt er den Leser auf eine nächtliche Fahrt in der schwäbischen Alb-Bahn mit in der das
Grauen lauert. Denn dort muss er sich mit schwäbischen Weihnachts-Geistern auseinandersetzen. Ein hybrides Spiel- und Lesevergnügen mit Augenzwinkern. Wie´s funktioniert, warum schwäbische Schimpfwörter die besten sind und wie man auf so was kommt: Harald J. Marburger und Thomas Killer erzählen aus der Werkstatt-Ecke.

*Thomas Killer, geboren 1972 in Geisenfeld. Er liebt Schwaben-Rätsel, Literatur und das Lösen von wirklich kniffligen Aufgaben.

 

Verrückt nach Fleisch

Das Museum Brot und Kunst – Forum Welternährung zeigt ab Freitag, dem 25. Oktober eine neue Sonderausstellung:

„Verrückt nach Fleisch“
25.10.2024 – 13.04.2025

 

Fleisch polarisiert. Was ist ein Stadtfest, ein Grillabend oder Restaurantbesuch ohne Steak oder Wurst? Seit der Industrialisierung bedeutet Fleisch aber nicht nur Genuss und Status, es ist auch billig und alltäglich geworden. Doch in der Menge, wie wir es zu uns nehmen, ist es ungesund, und zudem dramatisch für unseren Planeten.

Die – teils interaktive - Ausstellung zeigt Bilder und Objekte zu historischen und aktuellen Fragestellungen rund um unseren Fleischkonsum. Daneben begegnen den Besuchern Videostatements von Wissenschaftlerinnen und Alltagsexperten. Darunter ist Karen Duve, die von ihrem einjährigen Selbstversuch berichtet, ‚anständig zu essen‘, oder Stefan Michel, der argumentiert, bestimmtes Fleisch sei gut fürs Klima. 
Zudem haben wir wieder zahlreiche Kunstwerke integriert. Henk Wildschut z.B. versucht Massentierhaltung so zu fotografieren, dass er Tieren und Tierhaltern gerecht wird. Marije Vogelzang dagegen schlägt vegane Alternativen aus erfundenen Tieren vor, während Hartmut Kiewert Bildwelten entwirft, in denen Tiere und Menschen friedlich-fröhlich miteinander picknicken.

Offenlegung, Stigma und Selbststigma in Bezug auf die eigene psychische Erkrankung

Viele Menschen sind von psychischer Erkrankung betroffen und kämpfen mit den Symptomen ihrer Erkrankung. Man sollte meinen, dass sei schon genug, doch zusätzlich müssen sich Betroffene oft auch mit Stigma auseinandersetzen, dass sie wegen ihrer psychischen Erkrankung erfahren (z.B. “Menschen mit psychischer Erkrankung sind faul”). Man könnte sagen, Stigmatisierung ist eine Art “zweite Erkrankung" die als Begleiterscheinung eine zusätzliche Belastung für Betroffene darstellt. 

Wer nicht selbst betroffen ist, kennt meist mindestens eine Person, die eine psychische Erkrankung hat. Das Thema ist also längst gesellschaftlich bei uns angekommen und geht uns alle an. Daher ist es wichtig, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und einen Umgang damit zu lernen um Stigmatisierung bestmöglich zu verhindern.

An der Uni Ulm führen wir derzeit eine tolle Studie zu einem Programm für Betroffene durch, dass sich mit dem Thema Offenlegung, Stigma und Selbststigma in Bezug auf die eigene psychische Erkrankung beschäftigt. Das Programm heißt 'In Würde zu sich stehen’ (IWS) und richtet sich an Menschen, die selbst eine psychische Erkrankung haben, und sich die Frage stellen: Möchte ich mit Anderen über meine Erkrankung sprechen oder nicht? Konkret werden im Programm insbesondere die Vor- und Nachteile von Offenlegung oder Nicht-Offenlegung, die “Stufen der Offenlegung”, das Erzählen der eigenen Geschichte besprochen. Da viele Menschen von psychischer Erkrankung betroffen sind und sich diese Fragen in Ihrem Alltag oft stellen, soll das Gruppenprogramm betroffenen Menschen eine Hilfestellung sein, um mit dieser Entscheidung umzugehen. 

Für mehr Informationen zu den aktuell laufenden IWS-Gruppen und der Studie kontaktieren Sie gerne Chiara Weisshap am Standort Ulm: Standorte&Personen – In Würde zu sich stehen

 

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