Kalle Riedle, Sean Dundee, Didi Hamann, Christian Ziege und Markus Babbel – sie alle spielten einmal für den traditionsreichen FC Liverpool. Genauso wie Nicole Rolser.
Nach der fußballerischen Blamage bei den Olympischen Spielen von Berlin 1936, hofften die Nazis mit dem Erfolg der "Breslau Elf" 1937 auf die sportliche Wende.
Über den militärischen und erzieherischen Nutzen des Fußballs für den Nationalsozialismus schrieb Carl Krümmel, der Direktor des Amts für körperliche Erziehung (K): „Sie betätigen diejenigen Fähigkeit
„Ich bin schwul, kann mich aber nicht outen, weil ich den Fußball so liebe. Was soll ich machen?“ So beschrieb kürzlich der US-Fussballer Robbie Rogers sein jahrelanges Versteckspiel.
Während den einen ein Torwartdress schmückte, trug der andere Leder. Während der eine sich selbst zum König krönte, ernannte der andere sich zum "Leather Boy".