Das Behandlungszentrum für Folteropfer Ulm (BFU) wurde 1995 auf Initiative von Amnesty International und Ulmer Bürgern gegründet. Das Zentrum ist eine ambulante Einrichtung, die Therapien für traumatisierte Menschen und Fortbildung für Fachpersonal anbietet. Träger ist der REHA Verein für soziale Psychiatrie Donau-Alb e.V. Seit Gründung des BFU wurden rund 1900 Klienten medizinisch, therapeutisch und psychosozial betreut, pro Jahr sind es zurzeit rund 125 Überlebende der Folter, des Krieges oder anderer Gewalttaten. Teilweise werden auch ihre Angehörigen in die Arbeit mit einbezogen. Das interdisziplinäre Behandlungsteam besteht derzeit vorwiegend aus Psychotherapeuten/innen sowie Kunsttherapeuten/innen.
Friedrich Hog spricht heute von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr mit Manfred Makowitzki, dem Organisatorischen Leiter des Behandlungszentrums für Folteropfer.
Was ist ein Psychotrauma?
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