"Hadi, wir müssen reden!"
Im Rahmen unseres neuen Projekts „Hadi, wir müssen reden!“ setzt sich der Landesverband der kommunalen Migrantenvertretungen Baden-Württemberg (LAKA BW) intensiv mit der Prävention von Rechtsextremismus und Ultranationalismus in der Migrationsgesellschaft auseinander. Ziel des Projekts ist es, durch Aufklärung und Aufarbeitung die Verbreitung extrem rechter und ultranationalistischer Ideologien in migrantischen Communities zu verhindern. Besonders im Fokus stehen gefährdete Gruppen, die sich von solchen Ideologien angesprochen fühlen könnten, sowie die Auswirkungen auf die zweite und dritte Generation von Migrant*innen in Deutschland.
Mit präventiv-pädagogischen Angeboten wollen wir vor allem Jugendliche und junge Erwachsene erreichen, um deren Demokratiekompetenz zu stärken und sie für die Gefahren von Rechtsextremismus und Ultranationalismus zu sensibilisieren. Zusätzlich bieten wir für Erwachsene Basisvorträge an, um auch sie für diese Themenfelder zu sensibilisieren. Das Projekt adressiert spezifische Phänomene wie den türkischen Rechtsextremismus, insbesondere die Grauen Wölfe, sowie andere ultranationalistische Bewegungen.
Die Maßnahmen werden im gesamten Land Baden-Württemberg umgesetzt, mit einem besonderen Schwerpunkt auf die Landeshauptstadt Stuttgart.
Im Interview erfahren Sie mehr über die Ziele und Maßnahmen des Projekts und warum diese Arbeit gerade jetzt so wichtig ist.